Die Darsteller einer Serie sind zugleich ihr Gesicht. Doch die Showrunner, die maßgeblich an der Realisierung von Serienproduktionen beteiligt sind und durch ihre Arbeit die Serien am Leben erhalten, stellen eine Art blinder Fleck dar. Denn als leitende Köpfe hinter den Produktionen sind sie für die Zuschauer höchstens ein werbeträchtiger Name, der Qualität verspricht; etwa J. J. Abrams. Regisseur Des Doyle will die Zuschauer in seiner Dokumentation "Showrunners: The Art of Running a TV Show" darüber aufklären, was Showrunner eigentlich machen, wie wichtig sie sind und mit was für Problemen sie zu kämpfen haben. Denn auch wenn Serien zunehmend die Dimensionen großer Kinoproduktionen annehmen, müssen regelmäßig neue Folgen ausgestrahlt werden. Dabei kommen bekannte Showrunner zu Wort, unter anderem Joss Whedon ("Buffy – Im Bann der Dämonen"), J.J. Abrams ("Alias – Die Agentin") und Bill Prady ("The Big Bang Theory").
Ab dem 31. Oktober 2014 ist Doyles Doku in ausgewählten US-amerikanischen Kinos zu sehen. Ein deutscher Termin ist noch nicht bekannt.