In einem Interview mit TheDailyBeast nahm "Spider-Man"-Darsteller Andrew Garfield Stellung zur teilweise geäußerten Kritik am jüngsten Abenteuer des Superhelden. Die Schwächen von "The Amazing Spider-Man 2" seien laut des Schauspielers nicht die Schuld des Regisseurs und der Drehbuchautoren, sondern des Studios. Er habe das Drehbuch von Alex Kurtzman und Robert Orci sofort geliebt, das Problem sei aber: Sobald man Dinge entferne, sage "Nein, das funktioniert nicht", ist das große Ganze zerbrochen und es sei schwer den Fluss der Geschichte beizubehalten. Dies sei passiert. Bestimmte Leute vom Studio hatten Probleme mit kleinen Teilen des Skripts und diese Leute haben nun einmal bei solchen Filmen das letzte Wort.
Wir dürfen gespannt sein, wie sich diese Äußerungen auf den weiteren Verlauf des Franchise auswirken. Der Hintergrund von Garfields Worten dürfte klar sein. Er hofft, dass das Studio den Kreativen bei "The Amazing Spider-Man 3", der nach derzeitigem Stand erst 2018 erscheinen soll, mehr Freiraum gibt. Beim Studio dürfte man aber über solch kritische Worte nicht ganz glücklich sein, schließlich will sich niemand den Schwarzen Peter zuschieben lassen.