Als Teil eines sechsköpfigen Astronautenteams begibt sich Mark Watney (Matt Damon) in "The Martian" auf den Mars. Als schlechtes Wetter seine Kameraden zum übereilten Abflug zwingt und seinen Biomonitor zerstört, bleibt er alleine auf dem Roten Planeten zurück. Vorerst ohne Möglichkeiten zur Kommunikation, muss er mit Hilfe der zurückgelassenen Technik und seinen Fähigkeiten als Botaniker und Ingenieur irgendwie überleben und seine Rettung organisieren.
Die Robinsonade, die von Regisseur Ridley Scott inszeniert wird, basiert auf dem gleichnamigen Roman von Andy Weir. Im November 2014 wird der vielbeschäftigte Scott vermutlich im jordanischen Wadi Rum mit den Dreharbeiten beginnen. Am 26. November 2015 erfolgt dann der deutsche Kinostart.
Kultregisseur Scott, der mit dem Science-Fiction-Horrorfilm "Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt" schon 1979 eine spannende Geschichte im Weltall erzählte, will sich nach "The Martian" dann noch der Fortsetzung einer seiner absoluten Klassiker widmen. Das Drehbuch für "Blade Runner 2" sei bereits fertig. Auch "Prometheus 2" steht irgendwann in den nächsten Jahren noch auf der Liste seiner Projekte. Wann er dafür Zeit findet, steht allerdings noch in den Sternen.
Bevor wir uns in den nächsten Jahren also auf einige Science-Fiction-Projekte von Scott freuen können, kommt ab dem 25. Dezember 2014 mit "Exodus: Götter und Könige" erst noch ein Monumentalfilm in die Kinos, bei dem der Blick in den Himmel wohl weniger auf fremde Planeten gerichtet sein wird.