Zur Veröffentlichung des finalen Heftes der achtteiligen Comic-Miniserie "Kick-Ass" sprachen Autor Mark Millar und Künstler John Romita Jr. mit Comic Book Resources über das Finale der Geschichte um Dave Lizewski und Mindy Macready. Dabei äußerte sich Millar auch zu der Möglichkeit eines dritten "Kick-Ass"-Kinofilms:
"'Kick-Ass' war ein Selbstläufer. Er kostete 28 Millionen Dollar und hat 100 Millionen Dollar an der Kasse eingespielt und dann noch 140 Millionen Dollar auf DVD eingeholt. [...] Das war ein Volltreffer. Ihr kriegt eure Fortsetzung. Der zweite Teil machte nicht so viel. Er kostete etwas weniger als 24 Millionen Dollar, spielte im Kino 61 Millionen Dollar ein und über DVD und die Fernsehrechte noch einmal 100 Millionen Dollar. Er machte immer noch Gewinn. Er war kein 'Lone Ranger'. Aber heißt das, dass wir einen weiteren Teil machen? Keine Ahnung. Es steht definitiv zur Diskussion und wir müssen mal sehen. Matthew [Vaughn] vertraue ich in dieser Frage. Wenn er entscheidet, den Film machen zu wollen, dann weiß ich, dass etwas Gutes daraus resultieren wird. Und ihm gehören die Filmrechte, also liegt die Entscheidung letzten Endes bei ihm. Ich spreche jeden Tag mit Matthew und wir haben noch nicht über 'Kick-Ass 3' gesprochen, also wer weiß? Die Möglichkeit besteht."
In "Kick-Ass" schlüpft der Highschool-Schüler Dave Lizewski in einen Superheldenanzug und legt sich bei seinen Einsätzen mit diversen Verbrechern an. Die Comic-Verfilmung kam 2010 unter der Regie von Matthew Vaughn ("X-Men: Erste Entscheidung") ins Kino und wurde ein Überraschungshit. Beim zweiten Teil von 2013 waren erneut Aaron Taylor-Johnson, Chloe Grace Moretz und Christopher Mintz-Plasse mit von der Partie. Den Trailer zum ersten Teil findet ihr hier: