Eigentlich wurde vom Branchenblatt The Hollywood Reporter bereits verkündet, dass Jason Momoa als Aquaman in "Batman v Superman: Dawn Of Justice" und "Justice League" zu sehen sein wird. Doch eine Bestätigung seitens der Beteiligten steht weiterhin aus – und auch Regisseur Zack Snyder ließ sich während seines ambitionierten Anrufs bei dem Detroiter Radiosender 97.1 nicht dazu hinreißen, einen Auftritt der DC-Figur in seinem am 24. März 2016 in die deutschen Kinos kommenden Helden-Film zu bestätigen. Warum rief er also beim Sender an? Die Jungs hätten abschätzig über die Aquaman gesprochen und Snyder verteidigte die Figur schließlich.
"Ich will nichts über den Film verraten oder etwas in die Richtung, aber Aquaman hat einige coole Fähigkeiten", so der Regisseur von "Watchmen" und "Sucker Punch". Sein Dreizack sei eine coole Sache, er könne damit Supermans Körper schneiden, wenn sie in Kontakt kämen. Er könne in den Tiefen des Wassers leben, also sei er natürlich super stark, wenn er an die Oberfläche käme. Er sage nicht, dass er in seinem Film vorkomme oder so etwas, "aber er hat Potenzial ein Bad-Ass zu sein". Snyder hat sich offenbar mit der Comicfigur auseinandergesetzt und kennt sich aus. Warum sollte er also eine öffentliche Fürsprache für diesen geben, wenn Aquaman nicht in irgendeiner Form bei seinen Projekten involviert ist? Uns würde es jedenfalls nicht überraschen, den Seekönig bald im Kino zu sehen.
Den vollständigen Radio-Mitschnitt könnt ihr euch hier anhören. Wenn ihr euch wundert, warum der Filmemacher ausgerechnet bei einer Station in Detroit anrief, sei darauf hingewiesen, dass er auf dem Weg zu den Dreharbeiten von "Batman v Superman" in Michigan war – in dem Bundesstaat liegt auch die erwähnte Stadt. Weitere Informationen über die schon lange geplante Zusammenkunft der DC-Helden, zu denen auch der Mann aus dem Wasser gehört, gibt es in folgendem Nachrichten-Überblick: