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    "X-Men: Apocalypse": Simon Kinberg räumt doch Rückkehr einiger Figuren der Original-Trilogie ein

    Behauptete Regisseur Bryan Singer zuvor noch strikt, es werde kein Wiedersehen mit Figuren aus der Original-Trilogie im Abschluss der neuen Trilogie "X-Men: Apocalypse" geben, so rückte Autor Simon Kinberg inzwischen von dieser Aussage ab.

    UFD

    Da verliert man leicht den Überblick: Mutanten aus der Zukunft treffen auf Mutanten aus der Vergangenheit und immer neue Mutanten kommen hinzu. Während in den ersten drei X-Men-Filmen die leicht gereiften Anführer Professor X (Patrick Stewart) und Magneto (Ian McKellen) ihre Mutanten-Schäfchen um sich sammelten und in "X-Men: Erste Entscheidung" die selben Männer in jüngeren Jahren (James McAvoy, Michael Fassbender) und ihre 70er-Jahre-Mutanten-Kollegen das Handlungs-Ruder übernahmen, kam es nun in im derzeit in den Kinos laufenden "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" zu einem Treffen der Generationen. So gut wie in jedem Film dabei: Ganz neue Mutanten, sei es Quicksilver (Evan Peters) in "Zukunft ist Vergangenheit" oder der für "Apocalypse" angekündigte Gambit (Channing Tatum). Mit diesem recht unübersichtlichen Universum gesegnet, erklärte Regisseur Bryan Singer zunächst, in "X-Men: Apocalypse" werde nur die junge Generation auftreten. Diese Aussage schränkte Drehbuchautor Simon Kinberg nun jedoch wieder ein.

    Die Rückkehr von Figuren aus der Original-Trilogie soll nicht nur Wolverine beinhalten, der dank seines ultralangsamen Alterungsprozesses immer knackfrisch wie Hugh Jackman aussieht, während beispielsweise Professor X im gleichen Zeitraum einmal das junge Gesicht von James McAvoy trägt und dann zum glatzköpfigen Patrick Stewart wird. Hieß es zuvor noch von Singer, es werde im nächsten X-Men-Film definitiv keinen Auftritt eines Darstellers aus der alten Trilogie geben und lediglich die junge Garde zu sehen sein und auch Kinberg bislang dieser Linie folgte, schlug der Autor  jüngst einen ganz anderen Ton an. Im Gespräch mit The Daily Beast erklärte Simon Kinberg: "Der Fokus wird auf der 'First Class' [also den Darstellern aus 'Erste Entscheidung' a.k.a. 'First Class'] liegen. Aber es gibt sicherlich auch eine Beteiligung des Original-Casts." Welche Mutanten das genau betreffen soll, ließ Kinberg offen.

    "X-Men: Apocalypse" startet am 19. Mai 2016 im Kino, seit dem 22. Mai 2014 könnt ihr ein Ticket für "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" lösen. Verpasst auch nicht, unsere ausführliche Kritik zu dem Sci-Fi-Abenteuer zu lesen.

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