Wie das Wall Street Journal berichtet, sind insgesamt gerade elf DC-Comic-Verfilmungen bei Warner in Arbeit. Bekannt sind bereits Zack Snyders "Batman vs. Superman" mit Ben Affleck und Henry Cavill sowie dem darauf folgenden, ebenfalls von Snyder inszenierten "Justice League". Von den neun weiteren Projekten, die in Planung sind, wird aber nicht jedes zu dem mit "Man Of Steel" begründeten Kino-Universum gehören.
In Planung seien so die Filme "Shazam", "Metal Men", "100 Bullets" und "Fables", die alle nicht zum "Batman vs. Superman"-Universum gehören. Zudem ist bereits seit einiger Zeit bekannt, dass Joseph Gordon-Levitt den Comic "Sandman" von Neil Gaiman adaptieren soll. Guillermo Del Toro werkelt an einer Adaption von "Justice League Dark". Ben Affleck und Matt Damon wurden im Herbst 2013 als Produzenten für die Adaption des Comics "Sleeper" gewonnen. Diese Titel dürften damit genauso zu den elf Produktionen zählen, wie wohl die mögliche Zusammenarbeit von Dwayne Johnsons und DC, die der Schauspieler bereits mehrfach andeutete.
Zudem ist es wahrscheinlich, dass Superman nach "Batman vs. Superman" und "Justice League" auch noch einen weiteren Solo-Auftritt spendiert bekommt, also ein "Man Of Steel 2". Zudem wäre es überraschend, wenn es nicht auch Pläne, für ein Solo-Abenteuer von Ben Affleck als Batman geben würde. Nicht dabei ist allerdings "Wonder Woman". Obwohl Gal Gadot einen Vertrag für drei Filme unterschrieben habe, sei laut dem Wall Street Journal (momentan) kein Einzelabenteuer der Amazone geplant.
Im Gegensatz zu Konkurrent Marvel werde man zudem das Kino-Universum nicht mit dem Serien-Universum verbinden. So werde es keine Verbindung von den Filmen zu "Arrow", "Flash" und der kommenden "Gotham"-Serie geben.