Zuerst Superman in "Man Of Steel", dann "Batman vs. Superman" und jetzt die versammelte DC-Superhelden-Bande in "Justice League": Zack Snyder hat sich langsam von Superheld zu Superheld hochgearbeitet und wurde nun als Regisseur von "Justice League" bestätigt. Das berichtet das Wall Street Journal im Anschluss an ein Interview mit dem Warner-Verantwortlichen Greg Silverman. Laut Silverman soll die Comic-Verfilmung nicht vor 2018 in die Kinos kommen, am Drehbuch werde noch gearbeitet. Weiter heißt es per Tweet von The-Hollywood-Reporter-Autor Borys Kit, Snyder werde das Gruppen-Abenteuer sofort im Anschluss ("back-to-back") an sein Treffen der Giganten zwischen Batman und Superman drehen. Kit sagt sogar einen möglichen Start bereits 2017 voraus. Wer genau nun die Truppe der Gerechtigkeitskämpfer neben Batman, Wonder Woman und Superman bilden soll, ist noch nicht bekannt.
Für DC bedeutet "Justice League" das Prestige-Projekt, um Marvel mit seinen "The Avengers" Konkurrenz machen zu können. Während in "Man Of Steel" Henry Cavill als Superman etabliert wurde, kommt in "Batman vs. Superman" Ben Affleck als neuer Fledermausmann hinzu, der Christian Bale nach bereits sehr kurzer Zeit ablöst, der noch 2012 in Christopher Nolans Trilogie-Abschluss "The Dark Knight Rises" als Batman im Kino zu sehen war. Außerdem wird an der Seite des streitenden Superhelden-Duos u. a. Wonder Woman als weitere DC-Heldin eingeführt, die auch in "Justice League" zu sehen sein wird. In die Rolle der toughen Heroine schlüpft "Fast & Furious 6"-Star Gal Gadot.
Der Kinostarttermin von "Justice League" ist noch nicht bekannt, "Batman vs. Superman" kommt am 5. Mai 2016 in die deutschen Lichtspielhäuser. Wer auf einen Solo-Abenteuer von "Wonder Woman" hofft, dem macht Warner-Marketing-Chefin Sue Kroll nun Hoffnung: "Mit dem richtigen Drehbuch könnten wir das durchaus umsetzen. Die Welt ist bereit für sie."
Seid ihr bereit für Zack Snyders "Justice League"? Wie der Filmemacher Superman inszeniert hat, seht ihr hier im Trailer zu "Man Of Steel":