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    "Jane Got a Gun"-Rechtsstreit: Lynne Ramsay und Produktionsstudio einigen sich außergerichtlich

    Die Posse um "Jane Got a Gun" und Regisseurin Lynne Ramsay hat endlich ein Ende. Der Rechtsstreit zwischen Ramsay und den Produzenten, der begann nachdem diese am ersten Drehtag nicht am Set auftauchte, wurde nun außergerichtlich beigelegt. Ursprünglich wurde Ramsay auf einen Schadenersatz von 500.000 US-Dollar verklagt. Details der Einigung wurden nicht bekannt gegeben.

    Die Schlammschlacht zwischen Lynne Ramsay ("We Need to Talk About Kevin") und den Produzenten von "Jane Got a Gun" ist vorüber. Die beiden Parteien haben sich außergerichtlich geeinigt und es wird zu keinem Gerichtsprozess kommen. Ursprünglich verklagte die Produktionsfirma Ramsay, die bereits einen Vorschuss von 360.000 US-Dollar erhalten haben soll, auf 500.000 US-Dollar Schadenersatz, der durch die verzögerte Produktion des Western zustande gekommen sein soll. Die Details der Einigung sind nicht bekannt.

    Ausgangspunkt des Konflikts war Lynne Ramsays Verhalten im Rahmen der Entstehung des Western-Streifens. Nachdem sie zunächst nicht in der Lage war, das Drehbuch rechtzeitig abzuliefern, erschien sie dann ohne Ankündigung nicht zum Beginn der Dreharbeiten im März 2013. Kurze Zeit später stieg sie komplett aus dem Projekt aus. Zwar fand man mit Gavin O'Connor ("Warrior") in kürzester Zeit einen Ersatzregisseur, doch die Verzögerung hatte zur Folge, dass Hauptdarsteller Jude Law ("Grand Budapest Hotel") absprang und auch dessen Nachfolger Bradley Cooper ("American Hustle") schon bald wieder das Weite suchte. Letztendlich landete die Rolle bei Ewan McGregor ("Moulin Rouge").

    "Jane Got a Gun", in dem unter anderem Natalie Portman ("Black Swan") und Joel Edgerton ("Warrior") zu sehen sind, ist mittlerweile abgedreht und befindet sich in der Post-Produktion. Einen deutschen Starttermin gibt es bislang nicht.

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