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    Produzent Matthew Vaughn stellt klar: "Fantastic Four"-Reboot wird ernst – und nicht lächerlich wie die 2005er und 2007er Versionen

    In Hollywood äußern sich Filmschaffende nur dann öffentlich schlecht über Filme anderer, wenn die bereits ein paar Jahre zurückliegen. Das trifft auf die "Fantastic Four"-Adaptionen von Tim Story ("Ride Along") zu, die von 2005 bzw. 2007 stammen und unter Fans sowie Kritikern so beliebt sind wie Kryptonit bei Superman. Reboot-Produzent Matthew Vaughn drischt nun im Interview mit Empire ordentlich auf diese ersten beiden Verfilmungen ein – der neue "Fantastic Four" habe nichts mit ihnen gemein.

    "Wir machen einen kompletten Reboot, das steht fest. Unser Film hat nichts mit den miesen anderen beiden zu tun. Bei uns rennt kein dehnbarer Typ zusammen mit einem Felsen-Typen herum, der aussieht, als sei er aus Styropor. Und wir machen keine Komödie." Bäm, das war deutlich! Die Worte, mit denen sich Matthew Vaughn, Produzent des "Fantastic Four"-Reboots, im Empire-Interview (via superheromoviesnews.com) von Tim Storys "Fantastic Four"-Filmen abgrenzt, sind aus zwei Gründen verständlich: Zum einen haben "Fantastic Four" (2005) und "Fantastic Four: Rise of the Silver Surfer" (2007) ein schlechtes Renommee – FILMSTARTS-Wertung 1,5 bzw. 2,5 Sterne - , zum anderen bedarf heute jedes Reboot einer besonderen Legitimation – angesichts der Fülle an Neustarts, die Hollywood produziert.

    Der Cast von Josh Tranks "The Fantastic Four" steht seit Februar 2014 fest. Ab dem 18. Juni 2015 sehen wir Michael B. Jordan (Johnny Storm/Die menschliche Fackel), Kate Mara (Sue Storm/Die Unsichtbare), Miles Teller (Reed Richards/Mr. Fantastisch) und Jamie Bell (Ben Grimm/Das Ding) auf deutschen Leinwänden die Superkräfte vereinen. Und falls euch die Kraft fehlt, euch an alle bisherigen "Fantastic Four"-News zu erinnern, schaut unsere Video-Zusammenfassung:

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