Im Actioner-Remake "Dredd" spielte Karl Urban ("Star Trek Into Darkness") 2012 den Gesetzeshüter mit Helm, den 1995 Sylvester Stallone in Danny Cannons "Judge Dredd" verkörperte. Der Actioner mit der FSK 18 schnitt bei den Kritikern solide ab (hier könnt ihr euch die FILMSTARTS-Kritik durchlesen), nahm an den Kinokassen weltweit jedoch nur 35,6 Millionen US-Dollar ein und empfahl sich dem Produktionsstudio somit nicht unbedingt für eine Fortsetzung. Urban glaubt jedoch an seine Figur und spricht immer wieder von einem Sequel, das er auch jetzt immer noch für möglich hält. In einem Interview anlässlich einer Star-Trek-Convention in Frankfurt am Main erklärte er, man solle die Hoffnung auf "Dredd 2" nicht aufgeben.
Urban: "Es werden Gespräche geführt." Da "Dredd" nach dem schlechten Abschneiden in den Lichtspielhäusern auf dem Heimkinomarkt bessere Zahlen vorweisen konnte, ist die Wahrscheinlichkeit einer Fortsetzung tatsächlich gar nicht so gering, zumal Fans u.a. auch bereits Aktionen wie eine Online-Unterschriftensammlung starteten, um dem Sequel zur Realisierung zu verhelfen. Die gute Positionierung des Actioners auf dem Heimkinomarkt und das Begehren der Fans nach einem zweiten Film sei von Lionsgate mittlerweile durchaus bemerkt worden, erklärte Urban in diesem Zusammenhang. Dass "Dredd" so wenig im Kino erwirtschaftet habe, habe nicht an der Qualität des Films gelegen, sondern am schlechten Marketing. Mit dieser Meinung steht Urban nicht alleine da, unter anderem hatte sich auch schon Produzent Adi Shankar in diesem Sinne geäußert. Und auch Drehbuchautor Alex Garland steht hinter seinem "Dredd" und ließ bereits verlauten, er habe die Idee für eine Trilogie im Kopf.
Hier ist der Trailer zu "Dredd" von Pete Travis:
