Wer sich noch nicht über die am gestrigen 16. Januar 2014 verkündeten Oscar-Nominierungen informiert hat, sollte dies schleunigst in unserem umfangreichen FILMSTARTS-Special nachholen. Doch an dieser Stelle geht es bereits weiter mit dem alljährlichen Preisregen aus der Filmbranche und wir präsentieren euch, welche Stars und Filme bei den Critics Choice Movie Awards abgeräumt haben, die in der Nacht vom 16. auf den 17. Januar 2014 überreicht wurden.
Mit den meisten Preisen wurde das Sci-Fi-Drama "Gravity" bedacht, das mit insgesamt sieben Statuen ausgezeichnet wurde, darunter jedoch nicht die für den Besten Film. Dieser Preis ging an das Sklaven-Drama "12 Years A Slave", für das die Chancen für diese Spitzen-Kategorie auch bei der kommenden Oscar-Verleihung nicht schlecht stehen. Für "Gravity" kann sich Alfonso Cuarón den Regie-Preis ins Regal stellen und auch Hauptdarstellerin Sandra Bullock wurde mit einer Auszeichnung bedacht. Dadurch, dass bei den Critics Choice Awards Darsteller-Preise in mehreren Unterkategorien vergeben werden, konnten sich gleich mehrere Hauptdarsteller über eine Trophäe freuen, darunter auch Leonardo DiCaprio für "The Wolf of Wall Street" in der Sparte Bester Schauspieler/Komödie. Die Preise in der allgemeinen Kategorie Bester Schauspieler/in gingen an Cate Blanchett ("Blue Jasmine"), die sich bereits einen Golden Globe für ihre Rolle sichern konnte, und Matthew McConaughey für "Dallas Buyers Club", der ebenfalls auch schon den Golden Globe 2014 für seinen Part als AIDS-kranker Geschäftsmann gewann.
In der Kategorie Bester Nebendarsteller wurde "Rush"-Star Daniel Brühl einmal mehr von seinem Konkurrenten Jared Leto ausgestochen, der wie auch schon bei den Golden Globes 2014 mit dem Preis für seine Leistung in "Dallas Buyers Club" bedacht wurde. Bester fremdsprachiger Film wurde das Erotik-Drama "Blau ist eine warme Farbe" aus Frankreich, als Bester animierter Film 2014 kann sich Disneys "Die Eiskönigin" bezeichnen.
Hier ist für euch der Trailer zum Gewinner-Film "12 Years A Slave", im Anschluss findet ihr eine komplette Auflistung aller Sieger, die in den Listen der Nominierten jeweils hervorgehoben sind.
Bester Film:
"American Hustle"
"Captain Phillips"
"Dallas Buyers Club"
"Gravity"
"Her"
"Inside Llewyn Davis"
"Nebraska"
"Saving Mr. Banks"
"12 Years A Slave"
"The Wolf of Wall Street"
Bester Hauptdarsteller:
Christian Bale für "American Hustle"
Bruce Dern für "Nebraska"
Chiwetel Ejiofor für "12 Years A Slave"
Tom Hanks für "Captain Phillips"
Matthew McConaugheyw McConaughey für "Dallas Buyers Club"
Robert Redford für "All Is Lost"
Beste Hauptdarstellerin:
Cate Blanchett für "Blue Jasmine"
Sandra Bullock für "Gravity"
Judi Dench für "Philomena"
Brie Larson für "Short Term 12"
Meryl Streep für "Im August in Osage County"
Emma Thompson für "Saving Mr. Banks"
Bester Nebendarsteller:
Barkhad Abdi für "Captain Phillips"
Daniel Brühl für "Rush"
Bradley Cooper für "American Hustle"
Michael Fassbender für "12 Years A Slave"
James Gandolfini für "Genug gesagt"
Jared Leto für "Dallas Buyers Club"
Beste Nebendarstellerin:
Scarlett Johansson für "Her"
Jennifer Lawrence für "American Hustle"
Lupita Nyong'o für "12 Years A Slave"
Julia Roberts für "Im August in Osage County"
June Squibb für "Nebraska"
Oprah Winfrey für "Der Butler"
Beste Regie:
Alfonso Cuarón für "Gravity"
Paul Greengrass für "Captain Phillips"
Spike Jonze für "Her"
Steve McQueen für "12 Years a Slave"
David O. Russell für "American Hustle"
Martin Scorsese für "The Wolf of Wall Street"
Bester Jungschauspieler/Beste Jungschauspielerin:
Asa Butterfield für "Ender's Game"
Adèle Exarchopoulos für "Blau ist eine warme Farbe"
Liam James für "Ganz weit hinten"
Sophie Nelisse für "Die Bücherdiebin"
Tye Sheridan für "Mud"
Bestes Schauspielensemble:
"Im August in Osage County"
"Der Butler"
"Nebraska"
"12 Years A Slave"
"The Wolf of Wall Street"
Bestes Originaldrehbuch:
Eric Singer und David O. Russell für "American Hustle"
Woody Allen für "Blue Jasmine"
Spike Jonze für "Her"
Joel Coen und Ethan Coen für "Inside Llewyn Davis"
Bob Nelson für "Nebraska"
Bestes adaptiertes Drehbuch:
Tracy Letts für "Im August in Osage County"
Richard Linklater, Julie Delpy und Ethan Hawke für "Before Midnight"
Billy Ray für "Captain Phillips"
Steve Coogan und Jeff Pope für "Philomena"
John Ridley für "12 Years A Slave"
Terence Winter für "The Wolf of Wall Street"
Beste Kamera:
Emmanuel Lubezki für "Gravity"
Bruno Delbonnel für "Inside Llewyn Davis"
Phedon Papamichael für "Nebraska"
Roger Deakins für "Prisoners"
Sean Bobbitt für "12 Years A Slave"
Bestes Szenenbild:
Andy Nicholson, Rosie Goodwin für "Gravity"
Catherine Martin, Beverley Dunn für "Der große Gatsby"
K.K. Barrett, Gene Serdena für "Her"
Dan Hennah, Ra Vincent für "Der Hobbit: Smaugs Einöde"
Adam Stockhausen, Alice Baker für "12 Years A Slave"
Bester Schnitt:
Alan Baumgarten, Jay Cassidy, Crispin Struthers für "American Hustle"
Christopher Rouse für "Captain Phillips"
Alfonso Cuarón, Mark Sanger für "Gravity"
Daniel P. Hanley, Mike Hill für "Rush - Alles für den Sieg"
Joe Walker für "12 Years A Slave"
Thelma Schoonmaker für "The Wolf of Wall Street"
Bestes Kostümdesign:
Michael Wilkinson für "American Hustle"
Catherine Martin für "Der Große Gatsby"
Bob Buck, Lesley Burkes-Harding, Ann Maskrey, Richard Taylor für "Der Hobbit: Smaugs Einöde"
Daniel Orlandi für "Saving Mr. Banks"
Patricia Norris für "12 Years A Slave"
Bestes Make-Up:
"American Hustle"
"Der Hobbit: Smaugs Einöde"
"Der Butler"
"Rush - Alles für den Sieg"
"12 Years A Slave"
Beste visuelle Effekte:
"Gravity"
"Der Hobbit: Smaugs Einöde"
"Iron Man 3"
"Pacific Rim"
"Star Trek Into Darkness"
Bester Animationsfilm:
"Die Croods"
"Ich – Einfach unverbesserlich 2"
"Die Eiskönigin - Völlig unverfroren"
"Die Monster Uni"
"The Wind Rises"
Bester Actionfilm:
"Die Tribute von Panem 2 – Catching Fire"
"Iron Man 3"
"Rush - Alles für den Sieg"
"Star Trek Into Darkness"
Bester Schauspieler in einem Actionfilm:
Henry Cavill für "Man of Steel"
Robert Downey Jr. für "Iron Man 3"
Brad Pitt für "World War Z"
Mark Wahlberg für "Lone Survivor"
Beste Schauspielerin in einem Actionfilm:
Sandra Bullock für "Gravity"
Jennifer Lawrence für "Die Tribute von Panem 2 – Catching Fire"
Evangeline Lilly für "Der Hobbit: Smaugs Einöde"
Gwyneth Paltrow für "Iron Man 3"
Beste Komödie:
"American Hustle"
"Genug gesagt"
"Taffe Mädels"
"Das ist das Ende"
"Ganz weit hinten"
"The World's End"
Bester Schauspieler in einer Komödie:
Christian Bale für "American Hustle"
Leonardo DiCaprio für "The Wolf of Wall Street"
James Gandolfini für "Genug gesagt"
Simon Pegg für "The World's End"
Sam Rockwell für "Ganz weit hinten"
Beste Schauspielerin in einer Komödie:
Amy Adams für "American Hustle"
Sandra Bullock für "Taffe Mädels"
Greta Gerwig für "Frances Ha"
Julia Louis-Dreyfus für "Genug gesagt"
Melissa McCarthy für "Taffe Mädels"
Bester Sci-Fi-/Horrorfilm:
"The Conjuring - Die Heimsuchung"
"Gravity"
"Star Trek Into Darkness"
"World War Z"
Bester fremdsprachiger Film:
"La Grande Bellezza – Die große Schönheit"
"Die Jagd"
"Le Passé – Das Vergangene"
"Das Mädchen Wadjda"
Bester Dokumentarfilm:
"The Act of Killing"
"Blackfish"
"Stories We Tell"
"Tim's Vermeer"
Bester Song:
Atlas – Coldplay in "Die Tribute von Panem 2 – Catching Fire"
Happy – Pharrell Williams in "Ich – Einfach Unverbesserlich 2"
Let It Go – Robert Lopez and Kristen Anderson-Lopez in "Die Eiskönigin – Völlig unverfroren"
Ordinary Love – U2 in "Mandela: Der lange Weg zur Freiheit"
Please Mr. Kennedy – Justin Timberlake/Oscar Isaac/Adam Driver in "Inside Llewyn Davis"
Young and Beautiful – Lana Del Rey in "Der Große Gatsby"
Bester Score:
Steven Price für "Gravity"
Arcade Fire für "Her"
Thomas Newman für "Saving Mr. Banks"
Hans Zimmer für "12 Years a Slave"