Kurz vor dem Ende der Dreharbeiten zu Peter Jacksons Hobbit-Film "Der Hobbit: Hin und zurück", entschied er sich dazu, die Geschichte in drei Filme zu unterteilen. Somit wurde "Der Hobbit- Smaugs Einöde" (Filmstarts-4,5-Sterne-Kritik) der zweite Teil der Reihe und vervollständigt somit die Trilogie mit "Der Hobbit- Eine unerwartete Reise" und "Der Hobbit: Hin und zurück".
Doch wie hätte Peter Jackson den ersten Teil enden lassen, wenn es nur zwei Teile gegeben hätte? Wie er in einem Interview mit Entertainment Weekly nun verriet, wäre die Fass-Szene und der anschließende Auftritt von Bard (Luke Evans) der Höhepunkt und das Ende von "Der Hobbit: Eine unerwartete Reise" gewesen. Somit wäre der Film, ohne Veränderungen an der Kinoversion des jetzigen ersten Teils, etwa 4,5 Stunden lang gewesen.
Jackson ist bewusst, dass einige Kinobesucher ein Problem mit der abschweifenden "road movie-ness" des ersten Teils hatten, doch er glaubt, dass das Ergebnis der Aufteilung in drei Teile insgesamt zufriedenstellender ist. Des Weiteren stellt er klar, dass es keineswegs der Wunsch von Waner war, einen dritten Teil zu machen, um somit mehr Geld an den Kinokassen zu machen. Vielmehr waren es die Drehbuchautorinnen Fran Walsh und Philippa Boyens, die gemeinsam mit Peter Jackson auf die Idee kamen.
Die Kinoversionen von "Der Hobbit: Eine unerwartete Reise" und "Der Hobbit: Smaugs Einöde" haben zusammen eine Laufzeit von etwa 5,5 Stunden und wenn sich der dritte Teil "Der Hobbit: Hin und zurück" auch bei knappen drei Stunden einreiht, wäre das etwa 300 Seiten lange Buch von J.R.R. Tolkien in ein über acht Stunden langes Filmabenteuer adaptiert worden.
"Der Hobbit: Smaugs Einöde" läuft übrigens seit dem 12. Dezember 2013 in den deutschen Kinos. Hier noch einmal der Trailer: