Es ist durchaus möglich, dass Marvel in der Zukunft die Rolle von Playboy, Erfinder und Weltenretter Tony Stark aka Iron Man neu vergeben muss. Zwar hat Robert Downey Jr. einen Vertrag für "The Avengers: Age of Ultron" und "The Avengers 3" unterschrieben – aber nicht mehr. Wenn Marvel danach weiter "Iron Man"-Solo-Filme produzieren will, braucht man möglicherweise einen neuen Schauspieler. Marvel-Film-Chef Kevin Feige hat in der Vergangenheit wiederholt gesagt, dass er darin kein Problem sehe. Iron Man sei wie James Bond, der Schauspieler ersetzbar, die Figur könne auch nach einem Neucasting weiterleben.
Auch wenn bis dahin noch ein paar Jahre ins Land ziehen dürften, bringt sich Mark Wahlberg nun in Stellung. Der Schauspieler verriet, dass er gerne Iron Man wäre, weiß aber auch, warum es bislang noch nicht mit einer Superheldenrolle für ihn geklappt hat. Da er meist reale Menschen spiele, werde er für solche Rollen einfach nicht angefragt, verriet der Schauspieler, der einst auch behauptete, er hätte "9/11" verhindern können.
Dabei hätte Wahlberg nach eigener Aussage beinahe mal eine Comic-Helden-Figur gespielt. Er sei mal für die Rolle des Robin in "Batman Forever" angesprochen worden, aber dieser Kugel sei er zum Glück ausgewichen. Er habe aber nun die Hoffnung, dass Filmemacher nach Filmen wie "Ted" und dem kommenden "Transformers 4" erkennen, dass er nicht nur realistische Rollen spiele. Zum Abschluss beendete er seine Bewerbungsrede für den "Iron Man"-Part noch mit einem Lob für "The Avengers". Die Macher hätten einen sehr guten Job gemacht, es geschafft Jung und Alt zu unterhalten und Humor und Action zu kombinieren.
Mark Wahlberg ist als nächstes mit "Pain & Gain" (ab 22. August 2013) und mit "2 Guns" (ab 26. September 2013) in den deutschen Kinos zu sehen sein.
