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    George Lucas: Erfolg von "Star Wars" wäre ohne "Star Trek" so nicht möglich gewesen

    Was ist besser? "Star Wars" oder "Star Trek"? Diese Frage gehört wohl zu den umstrittensten in den Kreisen der weltweiten Sci-Fi-Fangemeinde. Die Meinungen gehen dabei stark auseinander, da beide Franchises für ihre Fans einen besonderen, sentimentalen Wert haben. Nun hat sich der Schöpfer des "Star Wars"-Filmuniversums George Lucas zu Wort gemeldet und über die Beziehung dieser beiden großen Franchises gesprochen.

    In einem Bonus-Feature der DVD des Dokumentarfilms "Trek Nation" wurde George Lucas bezüglich der Beziehung zwischen "Star Trek" und "Star Wars" befragt. Der Schöpfer der "Star Wars"-Reihe und Regisseur von vier der sechs bisherigen Teile äußerte sich überwiegend positiv zu der besagten Fernseh- und Filmserie: Die "Star Trek"-Fernsehserie, die von 1966 bis 1969 im US-Fernsehen lief, hätte das Publikum indirekt auf "Star Wars" vorbereitet. "Die Produktionsfirmen dachten sich zuerst 'Was ist das?', aber da gab es ja schon die 'Star Trek'-Fans, die Sci-Fi verstanden und bereit für einen 'Star Wars'-Film waren". So trugen die ersten Abenteuer des Raumschiffs Enterprise also durchaus dazu bei, dass "Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung" 1977 zu einem Erfolg wurde. Interessanterweise bewirkte der Erfolg der "Star Wars"-Trilogie unter anderem auch die Rückkehr der "Star Trek"-Crew auf den Fernsehbildschirm und ermöglichte sogar 1979 den ersten "Star Trek"-Spielfilm.

    Für den Dokumentarfilm "Trek Nation", welcher vor allem die "Star Trek"-Fangemeinde unter die Lupe nimmt, steht leider noch kein DVD-Startdatum fest.

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