In einem Interview mit FilmDrunk sagte Uwe Boll, dass er denke, dass "Argo" und "Zero Dark Thirty" super pro-CIA-Tendenzen haben und er damit große Probleme habe. Beide Filme sagen, dass die CIA die beste Organisation in der Welt sei. "Argo" sei von beiden allerdings der bessere Film, weil die Geschichte ihn wenigstens gepackt habe. Bei "Zero Dark Thirty" glaube er dagegen die ganze Geschichte nicht – auch weil er die offizielle Version des Todes von Bin Laden nicht glaube. Im Film laufen jeder mit IPhones oder Kameras herum, aber es wurden nie Bilder des Geschehens veröffentlicht. So ein Foto des toten Bin Laden sei doch sicher fünf Millionen Dollar wert. Das hätte doch schon längst einer der Navy-Seals verkauft. Er glaube dagegen Presseberichten aus Indien und Pakistan, dass Bin Laden schon vor sechs Jahren an Nierenversagen gestorben sei. Dies könne man in einem Film aber nicht zeigen, man brauche ja Drama. Zudem könne er die Figur von Jessica Chastain in dem Film nicht ausstehen. Die schaue so aus, als wäre sie traurig über das ganze Foltern, ist aber trotzdem dabei.
Trotzdem sagte Uwe Boll, dass er froh sei, dass solche Filme gemacht werden. Er liebe Filme wie "French Connection" und "Goodfellas", Filme, die auf wahren Geschichten beruhen. Er schaue so etwas viel lieber als Sachen wie "Der Hobbit".
Uwe Bolls neuer Film "Assault on Wall Street" startet in den USA am heutigen Freitag (10.5.2013) in den Kinos und erscheint voraussichtlich Herbst im 2013 in Deutschland auf DVD und Blu-ray. Anbei der Trailer zu dem Amoklauf-Thriller mit "Prison Break"-Star Dominic Purcell: