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    J.J. Abrams über "Star Wars 7", Regieführen als Fan und "Star Trek Into Darkness"

    "Star Trek Into Darkness" startet in einigen Wochen in den Kinos und danach beginnt für J.J. Abrams langsam die Arbeit an "Star Wars 7". Nun stand der Regisseur dem Empire-Magazin Rede und Antwort und sprach unter anderem darüber, wie es wohl sein werde, einen Film zu drehen von dessen Universum er großer Fan ist - anders als bei "Star Trek".

    J.J. Abrams' Arbeit an seinem zweiten Star-Trek-Film ist bald zu Ende, der Kinostart am 9. Mai 2013 rückt immer näher. Danach kann sich der Regisseur endlich auf sein neues Groß-Projekt stürzen: "Star Wars 7". Empire fragte ihn nun unter anderem über seine Herangehensweise aus. Da der Regisseur an "Star Trek" mit einer gewissen Objektivität herangehen konnte, fragt das Magazin, wie er sich als großer Fan des Star-Wars-Universums an den Beginn einer neuen Ära heranwagt.

    "Ich weiß es nicht, da wir erst anfangen werden. Deshalb ist das eine gute Frage, auf die ich hoffentlich eine gute Antwort habe, wenn ich weiß, was die Antwort ist. Es gibt im Moment einfach unendlich mehr Fragen als Antworten, aber für mich sind diese nicht unähnlich." Zu beiden Filmreihen sei er aus verschiedenen Gründen gekommen, aber eine Gemeinsamkeit gebe es: "Und auch wenn ich niemals ein Star-Trek-Fan gewesen bin, spürte ich, dass es eine Version gibt, die mich so begeistert, dass ich sage: 'Das ist cool, das fühlt sich richtig an, das würde ich sehen wollen'", erklärte Abrams. "Die Filme und ihre Welten könnten nicht unterschiedlicher sein, aber das Gefühl, dass dort etwas Unglaubliches ist, haben sie gemeinsam", erklärte Abrams weiter. Als er die Arbeit an "Star Trek" aufnahm, war ihm durchaus klar, dass es viele Entscheidungen zu treffen gebe, all die Dinge, die man erst erarbeiten und herausfinden müsste – und all das rührte von seiner unbeschreiblichen Leidenschaft dafür, was daraus werden könnte. Bei "Star Wars" sei es auch so.

    Nach der Ankündigung von Disney und Lucasfilm, dass "Star Wars 7" und weitere Filme des bekannten Universums gemacht werden sollen, ging das Rätselraten und Spekulieren um den zukünftigen Regisseur los. Zahlreiche Filmemacher nahmen ihren Namen selbst von (Fan-)Wunschlisten herunter und erteilten dem Projekt eine vorsorgliche Absage. So auch J.J. Abrams, doch dieser nur, um einige Wochen später doch noch zum "Star Wars 7"-Regisseur zu werden. Abrams sagte Empire zu seinem Sinneswandel: "Meine reflexartige Reaktion war, dass ich mitten in der Arbeit an meinen Star-Trek-Film stecke und nicht einmal darüber nachdenken kann. Aber dann verging etwas Zeit und ich kam mit dem Film voran, die größte Arbeit war getan." Und als er sich dann mit Lucasfilm-Präsidentin und Star-Wars-Produzentin Kathleen Kenndey traf, konnte er tatsächlich etwas beisteuern und in die Konversation darüber einsteigen. Danach ging er zu seiner Frau und sagte:"'Ich hatte gerade ein sehr interessantes Gespräch mit Kathy [Kennedy].' Das war der Anfang."

    Jetzt wissen wir, wie der Anfang aussieht - um einen Blick auf das Ende zu werfen, müssen wir noch einige Zeit warten, denn "Star Wars 7" soll erst 2015 in die Kinos kommen. Abrams hat in seinem Vertrag aber eine Klausel, die es ihm erlaubt, den Kinostart nach hinten zu verschieben. Sein neuester Film "Star Trek Into Darkness" ist schon in wenigen Wochen ab dem 9. Mai 2013 in den Lichtspielhäusern zu bewundern.

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