Als James Franco kürzlich in einem Interview seinen Standpunkt über "The Amazing Spider-Man" kundtat, fand er wenig nette Worte für Marc Webbs erfolgreiches Reboot des wohl berühmtesten Wandkrabblers im hautengen Ganzkörperanzug. Während der ehemalige Harry-Osborn-Darsteller den Film als unnötige Kopie bezeichnete, plagten den ehemaligen "Spider-Man"-Regisseur Sam Raimi ganz andere Sorgen: Ihm fehlte nämlich der Mut zu Schritt Nummer eins, nämlich sich das neueste Abenteuer seines ehemaligen "Spinnen-Babys" anzuschauen, um sich überhaupt eine Meinung darüber bilden zu können. Diese Angst scheint er nun allerdings erfolgreich überwunden zu haben. In einem Interview mit HeyUGuys erzählte er folgendes:
"Es war wirklich sehr hart für mich. Ich konnte die Vorstellung von Spider-Man unter der Regie eines anderen nicht ertragen. Es war, als sähe ich die Liebe meines Lebens mit einem anderen", versuchte er seine Gefühle zum Ausdruck zu bringen. "Doch irgendwann in der letzten Woche riss ich mich am Riemen und sagte mir 'nun sieh dir das verdammte Ding endlich an'. Und das tat ich. Und ich liebte es. Endlich fühlte ich mich frei. Natürlich musste die nächste Geschichte von Spider-Man erzählt werden und [Marc Webb] hat einen großartigen Job abgeliefert. Ich liebe den Film und freue mich als Fan bereits auf die Fortsetzung."
Allen, denen es ähnlich ergeht, wie Sam Raimi dürfen sich den 17. April 2014 rot-blau im Kalender markieren, denn dann wirft Andrew 'Spidey' Garfield in "The Amazing Spider-Man 2" wieder seine Netze in den deutschen Kinos aus.