Nachdem bereits vor einiger Zeit spekuliert worden ist, dass niemand Geringeres als Dwayne "The Rock" Johnson ("Die etwas anderen Cops") in die Rolle des galaktischen Kopfgeldjägers "Lobo" schlüpfen könnte, so scheinen sich diese Hoffnungen nun leider doch in Luft aufgelöst zu haben.
Dwayne Johnson hatte zuvor selbst noch die Gerüchteküche angeheizt, als er auf dem Kurnachrichtendienst Twitter bestätigte, dass er tatsächlich um den Posten verhandele und dass es "lustig" sein würde, in die Rolle des skrupellosen Antihelden aus dem Hause DC zu schlüpfen.
Nun berichtet der Schauspieler jedoch, dass ihm das Projekt "davongelaufen sei". In einem Interview mit MTV bestätigte der ehemalige Wrestling-Profi, dass das "Hercules"-Projekt von Regisseur Brett Ratner seine nächste Verpflichtung sein werde. Die Frage, ob er noch immer in einen "Lobo"-Film involviert sei, musste der "Doom"-Star jedoch verneinen. "Das war etwas für eine Minute, aber dann ist es einfach davongelaufen, so wie es die Dinge in Hollywood nun einmal tun. Für eine Minute bin ich interessiert gewesen, aber dann war es vorbei", so Johnson.
Da "The Rock" nun nicht mehr an der Produktion beteiligt zu sein scheint, lässt sich nicht sagen, wie sich dies auf den weiteren Fortgang des Projekts auswirkt. Der Film ist jetzt schon seit einigen Jahren in der Entwicklung und man wird sehen müssen, wie es mit "Lobo" weitergeht. Nachdem Guy Ritchie die Regie zugunsten von "Sherlock Holmes 2" an Brad Peyton ("Die Reise zur geheimnisvollen Insel") übergeben hatte, ist es relativ ruhig um das Projekt geworden.
Doch Fans von Dwayne Johnson können beruhigt sein. Auch wenn er also nicht als schwarz-weißer Kopfgeldjäger zu sehen sein wird, ist der Muskelprotz in naher Zukunft immer noch in einer wahren Flut von Produktionen zu bewundern. Neben "G.I. Joe - Die Abrechnung" und "Fast & Furious 6" wird er auch noch als Hauptdarsteller in "Snitch" und an der Seite von Mark Wahlberg in der Bodybuilder-Krimi-Komödie "Pain & Gain" von Regisseur Michael Bay zu sehen sein. Trotz der "Lobo"-Absage ist der Terminkalender also noch immer prall gefüllt für den Schauspieler.
