Hollywoodlegende Jerry Lewis begeisterte in den 1950ern und 1960ern in unzähligen Filmen wie "Eine total, total verrückte Welt" und "Der verrückte Professor" (das Original!) Millionen Menschen als Komödienkönig von Hollywood. In "King of Comedy" spielte er unter Regielegende Martin Scorsese, in "Arizona Dream" agierte er für Emir Kusturica. Nachdem er 1995 in "Funny Bones - Tödliche Scherze" das letzte Mal in einer Rolle zu sehen war wurde es still um Lewis, doch jetzt, 18 Jahre später, spielt er wieder eine Hauptrolle in "Max Rose" von Regisseur Daniel Noah.
Jerry Lewis spielt in dem Drama die Titelrolle des Max Rose. Spaßveteran Lewis beschreibt das Projekt als Film "über einen alten Jazzpianisten, der von Liebe, Optimismus und der Zuneigung zu seiner jungen Tochter getrieben einen glücklichen Lebensabend genießen will". Als Max jedoch herausfindet, dass seine Ehe eine Lüge gewesen ist, macht er sich auf eine Reise durch seine Vergangenheit und trifft dort Persönlichkeiten einer längst vergessenen Ära.
Neben Hollywoodveteran Lewis werden Claire Bloom ("The King’s Speech"), Kevin Pollak ("Ein Jahr vogelfrei!"), Kerry Bishe ("Argo") und Lewis‘ alter Komödienfreund Mort Sahl unter der Regie von Daniel Noah zu sehen sein. Auch Peter Bogdanovich, Regisseur von Klassikern wie "Bewegliche Ziele", "Die letzte Vorstellung", "Is' was, Doc" und "Paper Moon", spielt eine kleine Nebenrolle. Regisseur Noah machte mit "Twelve" vor zwölf Jahren seinen einzigen Film als Regisseur. "Max Rose" soll noch 2013 in den US-Kinos anlaufen.