Michael Bay, Regisseur der erfolgreichen "Transformers"-Trilogie, hat auf seiner Internetseite einen Kommentar veröffentlicht, der zu den kürzlich getroffenen Aussagen Hugo Weavings, seine Arbeit als Sprecher von Megatron in "Transfomers" sei bedeutungslos gewesen, Stellung bezieht. Michael Bay schrieb wörtlich: "Haben Sie nicht auch manchmal genug von diesen Schauspielern, die […] 200.000 Dollar für einen Voiceover-Einsatz verdienen, der vielleicht insgesamt 1 Stunde und 43 Minuten lang dauert und die sich dann über ihre Arbeit beschweren? Bei all den Problemen in der Welt können diese maulenden Mimen doch nicht ernsthaft denken, dass sich die Leute dafür interessieren, dass ihre Arbeit nicht 'erfüllend' oder 'künstlerisch' genug war. Wo sind die anständigen Leute hin, die einfach ihre Arbeit gemacht, ihr Gehalt bekommen und danach gelächelt haben? Seid doch froh, dass ihr überhaupt einen Job habt –noch dazu einen, bei dem ihr besser bezahlt werdet als 98% der Menschen in Amerika."
Vor wenigen Tagen hatte Hugo Weaving in einem Interview mit Collider seine Arbeit als Sprecher in "Transformers" als bedeutungslos bezeichnet und Reue ausgedrückt, dass er den Job überhaupt angenommen hatte. Laut Weaving habe er nie gewusst, worum es in dem Film überhaupt ging und habe den Regisseur nie getroffen oder mit ihm geredet. Schauspieler Paul Bettany, der als Sprecher von Tony Starks Computer Jarvis in "Iron Man" und "The Avengers" eine ähnliche Rolle hatte, äußerte sich daraufhin ähnlich und brachte zum Ausdruck, dass er sich diese Filme bisher nicht angesehen habe, weil sie einfach nicht sein Fall seien.