In der Fortsetzung zu Kenneth Branaghs "Thor" muss Chris Hemsworth ("The Cabin in the Woods") als Thor erneut zum Hammer greifen und sich wieder einmal gefährlichen Bedrohungen stellen. Obwohl das gesamte Team mit den Drehabreiten zu "Thor 2 - The Dark World" beschäftigt ist (wir berichteten über das Setvideo), hat sich Recke Hemsworth die Zeit genommen, um mit Prestige Hong Kong über seine Eindrücke zu sprechen.
So schwärmte er von Regisseur Alan Taylor ("Game of Thrones – Das Lied von Eis und Feuer") und dessen Art, die eigentlich fantastische Welt organisch werden zu lassen. Unabhängig davon wie mythologisch oder sci-fi-geladen "Thor" auch sei, der Film sei dennoch in der Realität verankert, so Hemsworth. Taylor wolle nicht, dass Thor oder die Asgards wie eine gottesähnliche und fremde Rasse wirken. Bei der Frage, wie er sich bestmöglich auf seine Rolle vorbereitete, antwortete Hemsworth, dass er immer und immer wieder das Drehbuch lesen musste. Bei seinen Sprechübungen habe er einen Sprach-Coach dabei, aber die Vorbereitungen gingen noch weit darüber hinaus. Denn um in seine Rolle einzutauchen, zählt nicht nur Mimik, sondern auch das psychologische Profil. Und deshalb frage sich Hemsworth immer wieder, was von der Persönlichkeit, Natur oder Vergangenheit seine Rolle geformt habe, um eben so zu klingen. Dies werfe dann eine Menge Fragen über die Figur auf, was großartig sei.
In "Thor 2 - The Dark World" sprechen die nordischen Götter mit einem englischen Akzent. Hemsworth wisse zwar nicht warum, aber aus irgendeinem Grund scheint genau dieser Akzent am besten zu ihnen zu passen. Außerdem haben sie Anthony Hopkins, der Waliser ist, und eine ähnliche Betonung habe. Scherzend fügt Hemsworth hinzu, dass er selbst als Australier die Rolle von ihm aber nicht spielen könne, da die Leute sonst denken würden, dass da Crocodile Dundee spricht.
Ab dem 7. November 2013 können wir "Thor 2 - The Dark World" in den deutschen Kinos bestaunen.
