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    RZA musste aus Quentin Tarantinos "Django Unchained" aussteigen

    Der Musiker, Schauspieler und Regisseur RZA wird nicht in Quentin Tarantinos "Django Unchained" zu sehen sein: Wie der Rapper nun in einem Interview bekanntgab, musste er wegen terminlichen Problemen absagen – und damit reiht er sich in eine lange Liste von Aussteigern ein.

    Mit dem Verlassen von Quentin Tarantinos "Django Unchained" reiht sich Rapper RZA in die bewegte Produktionsgeschichte des Southerns ein und gesellt sich zu anderen Aussteigern wie Joseph Gordon-Levitt, Kevin Costner, Kurt Russell und weiteren. Die Liste derjenigen, die nun doch nicht in dem heißerwarteten neuen Tarantino-Streifen mitmachen, wird scheinbar immer länger und die Neuigkeiten dazu reißen auch mit dem näherrückenden US-Kinostart im Dezember nicht ab.

    Multitalent RZA (Rap-Musiker, Wu-Tang-Clan-Mitglied, Schauspieler und neuerdings auch Regisseur) sollte den Sklaven und Plantagenarbeiter Thaddeus mimen, musste aber Abstand von dem Projekt nehmen. Dafür gibt er sich selbst die Schuld und begründet seinen Ausstieg gegenüber The Playlist mit terminlichen Problemen. Er steckte zur Drehzeit im Schnittraum fest und arbeitete an seinem Regiedebüt "The Man with the Iron Fists", welcher übrigens von Tarantino präsentiert wird. Wer seinen Part übernommen hat, wollte RZA nicht namentlich verraten, er deutete lediglich an: "Ich habe meine Rolle an einen Kumpel gegeben."

    Ab dem 17. Januar 2013 können wir all diejenigen auf der großen Leinwand bewundern, die "Django Unchained" nicht verlassen haben. RZA ist aber zumindest in den USA schon in einem Monat am 2. November wieder in den Kinosälen zu sehen – und zwar als Schmied in seinem Eastern-Actioner "The Man with the Iron Fists", der leider noch keinen deutschen Starttermin hat.

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