Im feudalen China des neunzehnten Jahrhunderts lebt ein geheimnnisvoller Schmied (RZA), der sich in ein Dorf begibt, das mitten im Dschungel liegt. Hier wird er von den ansässigen rivalisierenden Clans dazu gezwungen, tödliche Werkzeuge der Zerstörung zu erschaffen. Als der berüchtigte Jack Knife (Russell Crowe) auf der Bildfläche erscheint, entladen sich die Spannungen in einem brutalen Wettkampf der tödlichsten und talentiertesten Krieger. Denn ein rieser Goldschatz wird durch die Stadt transportiert und gleich mehrere Parteien wollen ihre Hände daran bekommen. Auch Madame Blossom (Lucy Liu) und ihre Schar leichter Mädchen haben sich in den Kopf gesetzt, sich den Schatz unter den Nagel zu reißen. Doch es schwelt noch größeres Unheil über dem Dorf und seinen Bewohnern und der Schmied sieht sich schließlich gezwungen, sein ganzes Können einzusetzen, um ein Werkzeug anzufertigen, mit dem er zum "Mann mit den Eisenfäusten" wird. Derart ausgerüstet versucht er die Gefahren zu bannen.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
The Man with the Iron Fists
Von Robert Cherkowski
Dass der legendäre Wu-Tang Clan und vor allem sein Mastermind RZA ein Faible für die Welt des Kung-Fu-Films hat ist bekannt. Schon der Bandname ist an einen Film der berühmten Shaw-Brothers angelehnt, der Clan hat vielfältige Soundschnipsel aus Martial-Arts-Filmen gesampelt und einige Musikvideos inszenierte RZA selbst im Kung-Fu-Stil. Seiner Leidenschaft für die asiatische Kampfkunst folgte der auch unabhängig vom Wu-Tang Clan und stilisierte sich zum Martial-Arts-Rapper, sei es als Soundtrack-Komponist für verwandte Seelen wie Quentin Tarantino („Kill Bill") oder in einer kleinen Rolle in Jim Jarmuschs „Ghost Dog". So war es nur eine Frage der Zeit, bis RZA dank der Hilfe einflussreicher Freunde auch einen Spielfilm inszenieren konnte. Natürlich ist sein Regiedebüt „The Man with the Iron Fists" eine Hommage an die großen Klassiker des Martial-Arts-Kinos, aber das Ergebnis ist nicht der
Abgedrehtes Kung Fu, Fantasy Gemetzel der ersten Klasse. "The Man with the Iron Fists" ist in meinen Augen jetzt schon Kult. Die Story erinnert an alte "Kung Fu" Klassiker mit einem Touch Fantasy und jeder Menge Blut und Gemetzel. die Schauspieler waren teilweise überragend. Russel Crowe bietet eine Performance wie nie zuvor...:) Die Kampfszenen sind zwar sehr übertrieben machen aber gerade deshalb einen riesen Spaß. Fazit: Geile Fights, ...
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Fernseh-Kai
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5,0
Veröffentlicht am 18. November 2024
Also ich fand den Fil schlichtweg saugeil!
Das ganze ist ein total überdrehtes anarchistisches Fantasy-Kung-Fu-No-Brainer-Gemetzel!!
Wer sich an der Story versucht, ist selbst schuld - die ist zugegebenermaßen ziemlich verworren, aber irgendwo auch vollkommen egal!
Lucy Liu, Russel Crowe und ein komplett abgedrehter Dave Bautista in einem RZA-Roth-Tarrantino-Film.... Liebe Leute, was wollt ihr mehr?
Handlung ausblenden, die Fights sind ...
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PostalDude
904 Follower
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3,5
Veröffentlicht am 13. Dezember 2016
Viel Action & Kämpfe, die top choreographiert sind. Ansonsten irgendwie viel Leerlauf, weil die Story nicht viel hergibt... Russell Crowe macht viel Spaß, Lucy Lui sexy (& tödlich) wie so oft. Und mit RZA kann man bei der Musik nix falsch machen ;) (Wenn man Rap mag)
Lord Borzi
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3,5
Veröffentlicht am 28. Dezember 2020
War „Kill Bill“ eine gelungene Hommage an berühmte japanische Filme („Lady Snowblood“ oder diverse Animes wie „Ninja Scroll“), ist „The Man with the Iron Fists“ eine Verbeugung vor Hongkong-Genre-Filmen aus den 70er Jahren, wenn auch Quentin Tarantino diesmal nur als ausführender Produzent tätig war. Neben alten Martial-Arts-Legenden (u.a. Gordon Liu) gaben sich auch viele jüngere Kämpfer/innen die Türklinke in die Hand ...
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"The Man with the Iron Fists" ist das Regiedebüt von Schauspieler und Rapper RZA (Leadsänger beim Wu-Tang-Clan). Außerdem schrieb er das Drehbuch zusammen mit Eli Roth (Autor und Regisseur von "Hostel").