Nach der Zukunft des "Transformers"-Franchises gefragt, ließ Regisseur Michael Bay ("The Rock") im Interview mit der Onlinezeitung Huffington Post kürzlich tief blicken. So erklärte Bay, dass er nach dem überaus erfolgreichen "Transformers 3" eigentlich durch war mit der Action-Reihe: "Doch dann haben sie das 'Transformers'-Fahrgeschäft [im Universal-Themenpark] eröffnet und Leute standen zweieinhalb Stunden Schlange. Da denkt man schon: 'Mein Gott, jemand anderes soll das alles übernehmen?'"
Und Bay weiter: "Man beginnt in sich hinein zu horchen. Ich dachte, dieser letzte Teil muss das Fundament der Story erneuern, aber gleichzeitig die Geschichte der ersten drei Teile respektieren. Daher erweitern wir den Maßstab, so dass die Erzählung weitergeführt werden kann. Auf diese Weise kann das Franchise besser überleben, denke ich." Am Ende fasste Bay noch zusammen: "Der Punkt ist, wenn man diese Zweieinhalb-Stunden-Schlange in den Universal Studios sieht, kann man nicht einfach aufgeben. Wenn man einem Baby das Leben schenkt, will man es nicht mehr loslassen."
Der Kalifornier deutete außerdem an, dass "Transformers 4" "wahrscheinlich" sein letzter "Transformers"-Film sein wird und deutete noch ein wenig die Richtung an, in die das Drehbuch von Ehren Kruger ("The Ring") gehen wird: "Die Geschichte wird da anschließen, wo der letzte Film endete. Wir werden in Chicago ansetzen und sie von dort aus weiterentwickeln."
Zu den Gerüchten, dass die dritte Fortsetzung auf einen völlig neuen Cast setzen wird, ging Bay nicht weiter ein. Wann "Transformers 4" in Produktion geht, ist derzeit noch unklar, mit einem Start 2014 wird allerdings gerechnet. Zuvor wird Michael Bay jedoch noch sein Wunschprojekt "Pain & Gain" in die Kinos bringen. Der Film startet in den USA am 26. April 2013, ein Termin für Deutschland steht indes noch aus.
