Es dauert nur noch eine Woche bis Paul W.S. Andersons neuester "Resident Evil"-Film ("Retribution" - der mittlerweile 5. der Reihe und der 3. Teil, bei dem Anderson Regie führt) am 20. September in die deutschen Kinosäle kommt. Wahrscheinlich ist es der vorletzte Film. Ein guter Grund für Anderson nach neuen Herausforderungen Ausschau zu halten. Man muss ja nicht gleich in eine völlig andere Richtung gehen. Wenn es einmal gelingt, eine Videospiele filmisch zu adaptieren, warum dann nicht auch ein weiteres Mal? Aus einem Interview auf der japanischen Website cinematoday.jp geht hervor, dass das erfolgreiche Capcom-Game "Monster Hunter" unter seiner Regie auf die Leinwand kommen könnte.
Der Videospielehersteller und Anderson könnten damit eine weitere Erfolgsgeschichte schreiben. Die Handlung des Fantasy-Action-Spiels ist jedoch geradezu erschreckend einfach gestrickt: Als Jäger muss man bestimmte Quests erledigen - zumeist bedeutet dies, dass es um das Abschlachten von Monstern geht - um unschuldige und wehrlose Dorfbewohner vor dem Bösen zu schützen. Paul W.S. Anderson hat in der Vergangenheit jedoch schon bewiesen, dass aus Computerspielen durchaus unterhaltsame Filme zusammengeschustert werden können. Ein "Monster-Hunter"-Film ist sicherlich interessant für alle Gamer, denen dieses Spiel geläufig ist und das wären nicht so wenige - schließlich wurde das Spiel über 20 Millionen Mal verkauft. Ob der Film aber auch in anderen Kreisen Interesse erweckt, wird sich zeigen. Wollt ihr "Monster Hunter" als Kinofilm sehen?
