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    "Ghostbusters 3" geht 2013 in Produktion, aber ohne Bill Murray

    Die schlechte Nachricht für "Ghostbusters"-Fans: Bill Murray wird sich definitiv nicht an einem dritten Ausflug der Geisterjäger beteiligen – das sagt Kollege Dan Aykroyd. Die gute Nachricht: "Ghostbusters 3" soll bereits nächstes Jahr produziert werden.

    Manchmal dauert es sehr lange, bis aus dem Wunsch, einen Film zu machen, auch ein Film wird. Der Weg bis auf die Kinoleinwand kann mitunter steinig sein und (einige) Jahre in Anspruch nehmen. So auch bei "Ghostbusters 3": Teil zwei flimmerte 1989 über die Leinwände und die Geisterjäger wollten eigentlich schon seit 2009 wieder auf die Jagd gehen, doch darauf müssen Dan Aykroyd alias Dr. Raymond Stantz und Co. noch einige Zeit warten, denn erst einmal wird ein neues Drehbuch verfasst. Venkman-Mime Bill Murray soll einen früheren Entwurf geschreddert an seine Kollegen zurückgeschickt haben. Sein Mitwirken wurde damit (eigentlich) ausgeschlossen. Doch nach einigen beschwichtigenden Worten von Murray selbst keimte die Hoffnung der Fans wieder auf, er würde noch einmal mit Protonenpäckchen bewaffnet auf die Jagd gehen - doch daraus wird nichts: Murray ist nicht dabei.

    "Nein, ich kann euch versichern, dass er nicht involviert sein wird", so die Worte von Aykroyd gegenüber Metro Newspaper. Der "The Blues Brothers"-Darsteller sei traurig darüber, aber es werde nun ohne seinen Kollegen weitergehen. Das Zepter wird an eine neue Generation weitergereicht. Aykroyd ist überzeugt davon, dass der dritte Teil auch ohne Murray zum Erfolg werden kann. Er wolle den Geisterjäger gerne an Bord haben, aber sie müssten jetzt einfach ohne ihn weitermachen: "Es ist Zeit für einen dritten Part."

    Man habe mit Etan Cohen ("Tropic Thunder", "Men in Black 3") laut Aykroyd einen brillanten Autor gefunden, um die Fackel an die nächste Generation weiterzureichen. Und eben diese neue Geisterjagd soll bereits in 2013 produziert werden. Alles, was Aykroyd wolle, ist die Fans zufrieden zu stellen und er gehe von einem Produktionsbeginn im nächsten Jahr aus. Auf die Frage, warum es so lange gedauert hat, den Stein endgültig ins Rollen zu bekommen, entgegnete er: "Aber nun haben wir das Studio auf unserer Seite. Wir haben einige Konzepte ausprobiert, die sich als falsch herausgestellt haben, aber nun haben wir eine Struktur und es wird passieren", auch ohne Murray. Das steht nun fest.

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