Seit dem Kinostart Ende Juni sind die Gesamt-Einnahmen vom "Spider-Man"-Reboot auf über 530 Millionen Dollar angestiegen. Grund genug für Columbia nicht mehr nur über eine Trilogie zu reden, sondern diese auch zu planen. Sogar ein Kinostart wurde bereits mit dem 2. Mai 2014 für die erste Fortsetzung festgelegt. Doch nun stellt sich den weiteren Plänen ein Hindernis in den Weg: Marc Webb ist vertraglich noch an Fox gebunden und "schuldet" ihnen nach "(500) Days of Summer" einen weiteren Film. Das gab Columbia-Pictures-Präsident Doug Belgrad im Interview mit The Hollywood Reporter zu. Demnach steht es schlecht um eine weitere Zusammenarbeit mit dem Regisseur - zumindest wenn Fox in naher Zukunft von dem Vertrag Gebrauch macht und Webb schon bald für einen weiteren Film ins Boot holt. "The Amazing Spider-Man 2" soll bereits im kommenden Jahr gedreht werden, damit eine Veröffentlichung in 2014 realistisch bleibt. So könnte es zu terminlichen Überschneidungen kommen.
Webb selbst hatte erst vor kurzem gegenüber The Playlist gesagt, dass es zwar Gespräche gegeben habe, sein Engagement für die Fortsetzungen aber nicht feststehe: "Es ist als würden sie eine Frau, die gerade erst ein Kind zur Welt gebracht hat, fragen, ob diese wieder schwanger werden will. Ich stille noch das Baby!" Falls sich Webb nicht um das direkte Sequel kümmern wird, könnte er immer noch für den dritten Teil der bestätigten Trilogie zur "nie erzählten Geschichte" von Spider-Man zurückkehren. Wollt ihr, dass Webb den Spinnenmann auch ein zweites Mal auf die große Leinwand bringt?