Regie-Talent Christopher Nolan ("Prestige - Die Meister der Magie") liefert mit dem bombastischen Superhelden-Finale "The Dark Knight Rises" (Kinostart am 26. Juli) einen der meist erwarteten Filme dieses Jahres ab - da stellt sich nun die Frage, welches Projekt er anschließend als Regisseur angehen wird. Bis vor kurzem galt es noch als ziemlich sicher, dass es eine Filmbiographie über den Unternehmer Howard Hughes werden würde, doch in der aktuellen Ausgabe des Empire Magazines wurde nun enthüllt, dass dieses Projekt eingestellt wurde.
Nolan ließ in dem Interview mit dem Magazin durchblicken, dass er sehr an einer eigenen "James Bond"-Verfilmung interessiert wäre und sich bereits mit den Produzenten des erfolgreichen Spionage-Franchises für erste Gespräche getroffen habe. Dabei blieben jedoch auch gewisse Bedingungen nicht unerwähnt: "Es müsste in der richtigen Situation und zum richtigen Zeitpunkt im Zyklus der Dinge geschehen." Nolan äußerte sich diesbezüglich schon im Jahr 2010 gegenüber BBC: "Ich liebe die Bond-Filme seit ich ein Kind war. Für mich stellten sie immer die Weite des Kinos dar. Die ersten Bond-Filme lösten unbegrenzte Möglichkeiten mit Hinblick auf die Welt aus, die sie kreierten. Ich würde unheimlich gern einen Bond-Film drehen."
Für uns klingt das nach einer absoluten Leidenschaft, derer sich Nolan höchstwahrscheinlich mit der von ihm gewohnten Hingabe annehmen würde - jedoch nicht in absehbarer Zeit, wie er sagt. Bedeutet dies, dass der Regisseur ähnlich wie bei seiner "Batman"-Trilogie einen Neuanfang im "James Bond"-Franchise angehen will, inklusive neuem Hauptdarsteller? Welcher Darsteller könnte denn eurer Meinung nach zu einer 007-Interpretation von Christopher Nolan passen?