Als natürlich-sympathische Berliner Göre hat sich Nora Tschirner in den vergangenen Jahren einen festen Platz in der A-Riege der deutschen Darsteller erspielt. Mit Erfolgskomödien wie "Soloalbum" oder "Keinohrhasen" wurde sie einem großen Publikum bekannt. Aber auch als Synchronsprecherin ist die 30-Jährige kein unbeschriebenes Blatt, bereits in "Asterix und die Wikinger" und "Marmaduke" konnte Tschirner ihr Sprechertalent unter Beweis stellen. Nun übernimmt sie in Pixars "Merida - Legende der Highlands" die Titelrolle, zumindest in der deutschen Version. Da Trailer traditionell separat synchronisiert werden, ist in den seit November veröffentlichten Vorschauen allerdings noch nicht Tschirner Stimme zu hören.
Und darum geht es in Pixars neuesten Streich: Merida, der schönen schottischen Königstochter, liegt nichts ferner als sich mit ihrer tradierten Rolle abzufinden, stattdessen möchte sie viel lieber Bogenschützin werden. Als der beherzte Rotschopf nach einer Konfrontation mit seiner Mutter einen folgenschweren Fehler begeht, sieht Merida sich auf einmal Mächten gegenüber, welche die angestammte Balance zwischen Magie, Natur und den Menschen in den Highlands für immer verändern könnten.
"Merida – Legende der Highlands" kommt am 2. August dieses Jahres in 3D in die deutschen Kinos.