Und wieder kann sich David O. Russell über einen früheren Kollegen für sein Projekt "American Bullshit" freuen: Laut Deadline ist Bradley Cooper ("Hangover 2") im Gespräch für eine Rolle im geplanten Betrüger-Drama. Nach Christian Bale ("The Dark Knight Rises"), der laut des Branchenblattes inzwischen für das Projekt bestätigt ist und mit dem Russel bereits "The Fighter" realisierte, ist auch Cooper ein Kandidat, mit dem der Regisseur erst kürzlich zusammenarbeitete. Gemeinsam drehten sie das Drama "The Silver Linings Playbook".
"American Bullshit" basiert auf einer wahren Geschichte: In einer verdeckten Ermittlung des FBI im Jahr 1980 wurde mit Unterstützung des verurteilten Trickbetrügers Melvin Weinberg ein Komplott entwickelt, um Korruption im Kongress aufzudecken. Dabei wurden u.a. mehrere Abgeordnete des Repräsentantenhauses und ein Senator abgesetzt. Das Vorgehen des FBI ist noch heute umstritten, die Verurteilungen jedoch haben weiterhin Bestand.
Das Drehbuch für "American Bullshit" stammt von Eric Warren Singer. Für eine zusätzliche Finanzierung des Films erbot sich Meldungen zufolge die Milliardärs-Erbin Megan Ellison mit ihrer Firma Annapurna Pictures, die bereits "True Grit" produziert hat. Auch wenn David O. Russel dafür bekannt ist, stets mehrere Projekte zur gleichen Zeit am Laufen zu haben, könnte der FBI-Thriller dank des Fortschritts in Sachen Casting tatsächlich die nächste Arbeit des Regisseurs werden.
