Wie Variety berichtet, wird David O. Russell ("Three Kings") für Sony das Krimi-Drama "American Bullshit" inszenieren. Noch scheint die Verpflichtung aber nicht in trockenen Tüchern zu sein. Gegenüber Deadline gab Russell zu, in Gespräche involviert zu sein, schränkte aber ein, er habe sich noch nicht entschieden, welchen Film er als nächstes drehen wolle. Weitere Projekte, an denen der "The Fighter"-Regisseur interessiert ist, sind die Biopics über den Politiker Vincent Albert Cianci und den legendären Sexploitation-Regisseur Russ Meyer ("Die Satansweiber von Tittfield"). Christian Bale ("Der Maschinist") ist für die Hauptrolle in "American Bullshit" im Gespräch. Ob er diese auch unter einem anderen Regisseur übernehmen würde, ist nicht bekannt.
Das Drehbuch über einen Korruptionsfall, welcher die Zusammenarbeit des FBI mit einem Trickbetrüger erfordert, stammt von Eric Singer ("The International"). Produziert wird das Drama von Charles Roven ("The Dark Knight") und Richard Suckle ("Scooby Doo").
Auch wenn David O. Russell für den Regieposten noch nicht bestätigt ist, so zeigen die Verhandlungen doch, dass der Regisseur und das Produktions-Studio Sony über die kreativen Differenzen, die zu Russells Ausstieg aus der Videospiel-Verfilmung "Uncharted" geführt haben, offenbar hinweg sind.