Philippe (François Cluzet, "Kleine wahre Lügen") ist vom Kopf abwärts gelähmt. Da er Hilfe rund um die Uhr benötigt, sucht er einen Pfleger, der den dienstlichen Erwartungen entsprechen muss. Nach einer Reihe von Kandidaten stellt sich der gerade aus der Haft entlassene Driss (Omar Sy, "Micmacs") vor, der allerdings weniger an harte Arbeit denkt, als an eine Unterschrift, um zukünftig Arbeitslosengeld beanspruchen zu können. Doch seine lebensfrohe, optimistische Lebensart beginnt Philippe zu interessieren und er engagiert den anfangs abgeneigten Driss.
Die Unterschiede zwischen den beiden Protagonisten sind groß. Philippe ist reich, aber schwerstbehindert, Driss dagegen bleibt fast die Luft weg, als sein Arbeitgeber eine große Geldsumme für ein paar Farbkleckse auf einer Leinwand ausgeben möchte und es als Kunst betitelt. Unkonventionell und komödiantisch inszenieren die noch eher unbekannten Regisseure Eric Toledano und Olivier Nakache diese Story um eine un- und außergewöhnliche Freundschaft, in denen alltägliche Dinge oft chaotischer verlaufen als gewollt, aber die Situationskomik sämtliche Tragik deplatziert wirken lässt.
Wir haben drei Filmclips für euch, die einen kurzen Einblick in das Bewerbungsgespräch…
in den besagten Gemäldekauf…
Ziemlich beste Freunde
und in eine neue Erfahrung für Driss geben.
Ziemlich beste Freunde