James Cameron ist ein Perfektionist. Für sein bis dahin ambitioniertestes Projekt "Titanic" stellte er ein Team aus Wissenschaftlern, Filmtechnikern, Seeleuten und Historikern zusammen und ließ sogar zwölf Tauchgänge durchführen, um die RMS Titanic bestmöglich zu rekonstruieren. Das Ergebnis war ein optisches Meisterwerk. Das Schiffsbruch-Spektakel wurde 1998 mit elf Oscars ausgezeichnet und machte die Hauptdarsteller Leonardo DiCaprio und Kate Winslet über Nacht zu Stars. Mit einem Einspielergebnis von 1,8 Milliarden Dollar führte "Titanic" ein Jahrzehnt lang die Liste der erfolgreichsten Filme an, ehe er ausgerechnet von "Avatar - Aufbruch nach Pandora", den sich ebenfalls Cameron auf seine Karte schreiben kann, vom Thron gekickt wurde.
Nachdem der Regisseur mit "Avatar" die 3D-Technik revolutioniert und wiederbelebt hat, widmet er sich nun noch einmal seinem 90er-Jahre-Blockbuster und bringt "Titanic" wieder ins Kino - natürlich in 3D. Über ein Jahr dauerte die aufwendige Konvertierung und wir dürfen gespannt auf das Ergebnis sein. In dem neuen Featurette erzählt James Cameron, wie und warum er seinem Klassiker ein neues dreidimensionales Aussehen verpasste und ihn ab 5. April 2012 noch einmal auf die große Leinwand bringen will.