Wie der Hollywood Reporter berichtet ist die Handlung von "Time Zones" nach einem weltverändernden Ereignis angesiedelt, das dazu führte, dass in verschiedenen Teilen der Erde ganz unterschiedliche zeitliche Perioden aktuell sind. Um ein paar Beispiele zu nennen: Während sich Asien möglicherweise in einer weit entfernten Zukunft befindet, könnte Europa parallel dazu wieder im Mittelalter gelandet sein, herrschen auf einem Kontinent noch die Dinosaurier, ersetzen auf einem anderen bereits Roboter die Menschen. Folgt man diesem Szenario, dann sind Zeitreisen allein durch die Überwindung einer geografischen Entfernung möglich. "Time Zones" soll vor diesem Hintergrund von einem Mann handeln, der in die Vergangenheit reisen (also von Punkt A zu Punkt B) will, um das Leben seiner Ehefrau zu retten. Dazu muss er sich jedoch mit seinem entfremdeten Bruder zusammentun.
Marc Guggenheim war als Produzent und Autor von Serien wie "Eli Stone", "Brothers & Sisters" und "FlashForward" lange Zeit schwerpunktmäßig beim Fernsehen, ehe er als einer der Drehbuchautoren der Comic-Adaption "Green Lantern" seinen ersten Kinofilm schrieb. Obwohl dieser nicht alle Erwartungen erfüllen konnte, wurde Guggenheim frühzeitig für ein Sequel und auch für die die Verfilmung von "The Flash" verpflichtet. Immerhin hatte er sich abseits der Leinwand als Autor von verschiedenen Marvel- und DC-Comics wie "Blade" oder "The Flash" bereits einen Namen gemacht. Mit Disney im Rücken könnte er nun ein eigenes Universum etablieren, das mit Sicherheit für die eine oder andere Fortsetzung gut ist. Das nötige Vertrauen scheint vorhanden zu sein, denn das Studio sicherte sich bereits Anfang der Woche mit der Geschichte einer jungen Detektivin, die eine Nachfahrin eines sehr bekannten Spürhundes ist, ein weiteres Guggenheim-Projekt.
Mit Mark Gordon ("Der Soldat James Ryan", "Source Code") wurde für "Time Zones" zusätzlich einer der momentan einflussreichsten TV-Produzenten an Bord geholt, der mit Serien wie "Grey's Anatomy" und "Criminal Minds", großes Ansehen errang, das ihm lukrative Deals mit ABC und Disney verschaffte. Zu weiteren Beteiligten wie etwa möglichen Darstellern gibt es momentan noch keine Informationen.