Die Fantasy-Action "Highlander - Es kann nur einen geben" aus dem Jahr 1986 mit Christophe Lambert und Sean Connery zog mehrere Sequels und eine Fernsehserie nach sich. Nun konkretisieren sich die seit Anfang dieses Jahres kursierenden Meldungen zu einem Highlander-Remake. Nachdem der derzeit schwer gefragte Justin Lin ("Terminator 5", "Old Boy") den Regiestuhl freiwillig räumte und sich stattdessen auf den sechsten Teil der "Fast & Furious"-Reihe konzentriert, soll nun Juan Carlos Fresnadillo den unsterblichen Schotten in den Kampf gegen seine Widersacher führen.
Der spanische Regisseur machte sich 2007 mit der Zombie-Fortsetzung "28 Weeks Later" einen Namen. Im März 2012 startet sein Horror-Thriller "Intruders" mit Clive Owen und Daniel Brühl in den deutschen Kinos, dazu soll noch in diesem Jahr das Remake zu "The Crow" gedreht werden.
Das Drehbuch zum neuen "Higlander" haben die beiden "Iron Man"-Co-Autoren Art Marcum und Matt Holloway bereits geschrieben, im Frühjahr 2012 könnten die Dreharbeiten beginnen. Über den Plot des Remakes wurde bislang allerdings noch nichts bekannt, ebenso wenig wie über die mögliche Besetzung.
Im Original von Regisseur Russell Mulcahy spielte Christophe Lambert den schottischen Clanführer Connor McLeod, der im 16. Jahrhundert auf dem Schlachtfeld in den Highlands stirbt - und dennoch weiterlebt. Von Edelmann Ramirez (Sean Connery) erfährt er, dass er zu den Unsterblichen gehört, die nur durch das Abschlagen des Kopfes getötet werden können. 350 Jahre später lebt McLeod unerkannt als Antiquitätenhändler in New York. Nur noch vier Unsterbliche sind übrig geblieben, und einer von ihnen macht sich daran, ihre Art weiter zu dezimieren. Denn nur der letzte von ihnen erlangt den Preis, der der Menschheit entweder ewiges Glück oder den totalen Untergang beschert.