Anlässlich der Vorstellung seines Thrillers "Drive", der am 29. Dezember 2011 in die deutschen Kinos kommt, gab Regisseur Nicolas Winding Refn ("Walhalla Rising") ein Interview mit dem US-Kinomagazin The Playlist. Dabei plauderte er unter anderem auch über seine nächsten Projekte.
Refns Traumprojekt bleibt dabei seine geplante "Wonder Woman"-Adaption. Warner Bros. stellte ihn nun in Aussicht, diesen Traum zu verwirklichen. Allerdings machte das Studio die Finanzierung abhängig vom Erfolg von Refns erstem Blockbuster, dessen Dreharbeiten nächstes Jahr beginnen sollen. Dabei handelt es sich um "Flucht ins 23. Jahrhundert", ein Remake des gleichnamigen Science-Fiction-Klassikers aus dem Jahr 1977.
Für den Fall, dass "Wonder Woman" zustande kommt, hat Refn auch schon die passende Besetzung parat. Christina Hendricks ("Mad Men"), mit der er schon bei "Drive" zusammen arbeitete, soll in das Kostüm der Superheldin schlüpfen, wenn es nach dem Willen des Regisseurs geht. "Sie wäre die perfekte Wonder Woman", sagte Refn im Interview.
Schon für dieses Jahr war ursprünglich eine "Wonder Woman"-Serie mit Adrianne Palicki ("G.I. Joe 2: Retaliation") geplant. Obwohl der Pilotfilm bereits in Arbeit war, entschied sich der Sender NBC jedoch gegen eine Ausstrahlung. Gleichzeitig dachte Warner Bros. bereits über einen Kinofilm nach, der nun in greifbarer Nähe scheint.