Was wäre, wenn jeder Mensch nur 30 Jahre alt werden kann? Dieser Frage spürt der Science-Fiction-Film „Flucht ins 23. Jahrhundert“ nach, der die Geschichte einer Gesellschaft erzählt, die sich ein sorgenfreies Leben teuer erkauft hat. Anstatt sich auf die Sozialkritik der Romanvorlage zu verlassen, setzt Regisseur Michael Anderson voll und ganz auf Action und Spannung – und schickt Michael York und Jenny Agutter auf eine fast zweistündige Verfolgungsjagd.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Flucht ins 23. Jahrhundert
Von Björn Helbig
Was wäre, wenn jeder Mensch nur 30 Jahre alt werden kann? Dieser Frage spürt der Science-Fiction-Film „Flucht ins 23. Jahrhundert“ nach, der die Geschichte einer Gesellschaft erzählt, die sich ein sorgenfreies Leben teuer erkauft hat. Anstatt sich auf die Sozialkritik der Romanvorlage zu verlassen, setzt Regisseur Michael Anderson voll und ganz auf Action und Spannung – und schickt Michael York und Jenny Agutter auf eine fast zweistündige Verfolgungsjagd.In der Zukunft, irgendwo im Nordosten der USA: Die Bewohner einer Stadt unter einer Kuppel führen vordergründig ein angenehmes Leben. Doch es gibt einen Haken. Keiner kann hier älter als 30 Jahre werden. Ein in die Handfläche eingesetzter Kristall überwacht die noch verbleibende Lebenszeit. Wie es außerhalb der Kuppel aussieht, weiß niemand. Der linientreue Sandmann Logan 5 (Michael York) hat die Aufgabe, sogenannte Läufer – Personen, d