Zuletzt spielte Ben Foster die zweite Hauptrolle neben Jason Statham in "The Mechanic". Auch im Science-Fiction-Genre ist der Darsteller, der seine Karriere mit Gastrollen im TV startete, nicht unbeleckt. Zusammen mit Dennis Quaid und Cam Gigandet war er 2009 in "Pandorum" zu sehen. Im TV spielte er unter anderem den Kunststudenten Russell Corwin in "Six Feet Under – Gestorben wird immer", dessen künstlerische und sexuelle Krisen unheilvoll miteinander verstrickt sind. Außerdem flog er als Angel durch "X-Men: Der letzte Widerstand" und lieferte sich eine Schießerei vor dem "Todeszug nach Yuma". Welche Rolle er in Ridley Scotts "Prometheus" übernehmen wird, ist so ungewiss wie die Story. Vor Foster war bereits die Beteiligung von Charlize Theron ("Hancock", "Aeon Flux"), Noomi Rapace ("Verblendung", "Verdammnis", "Vergebung"), Idris Elba ("Thor", "28 Weeks Later"), Michael Fassbender ("300", "X-Men: Erste Entscheidung") und ferner Guy Pearce ("The Road", "Memento") bestätigt.
Erst Ende vergangener Woche erschien eine ausführliche Synopsis von fraglichem Wahrheitsgehalt, auf die 20th Century Fox mit der Herausgabe der folgenden offiziellen Logline reagierte (wir berichteten). Sie ist sehr vage gehalten: "Der visionäre Filmemacher Ridley Scott kehrt zu dem Genre zurück, das er mitdefinierte, indem er das Urmuster eines epischen Science-Fiction-Settings schuf. Der Film nimmt ein Team von Wissenschaftlern und Forschern auf eine aufregende Reise mit, die ihre physischen und psychischen Grenzen austestet und sie in eine weit entfernte Welt verschlagen wird, in der sie Antworten auf unsere tiefsinnigsten Fragen und das ultimative Rätsel des Lebens entdecken werden."
Mit welcher Story auch immer "Prometheus" in den irdischen Kinos stranden wird, seine Besatzung wird das Schiff nicht vor Juni 2012 verlassen. Dafür aber in 3D.