Dass Michael Bay ("Pearl Harbor") für "Transformers 4" aller Wahrscheinlichkeit nicht den Platz auf dem Regiestuhl einnehmen wird, wissen wir seit einigen Monaten. Seit wenigen Tagen ist außerdem bekannt, Hauptdarsteller Shia LaBeouf ("Wall Street: Geld schläft nicht") habe ebenfalls kein Interesse daran, im vierten Teil der Auto-Roboter-Reihe mitzuwirken. Nichtsdestotrotz will Paramount das Franchise, das dem Studio bereits 1,5 Milliarden Dollar eingespielt hat, nicht einfach aufgeben. Also wird mit aller Kraft dafür gesorgt, Ersatz für den abgesprungenen Hauptdarsteller zu finden sowie eine neue Regiegröße an Land zu ziehen.
Und so wie es aussieht, macht Paramount seine Arbeit wirklich gut. So hat Tyrese Gibson ("Der Flug des Phoenix"), der in der Reihe den Soldaten Robert Epps verkörpert, gegenüber Movieweb geäußert, Steven Spielberg ("E.T. - Der Außerirdische") sei ein möglicher Kandidat für den Regiestuhl. Als ausführender Produzent wirke der weltbekannte Filmemacher sowieso schon an dem Projekt mit und kenne die "Transformers"-Welt wie seine Westentasche. Spielberg sei, nach Auffassung Gibsons, demnach wie gemacht dafür, den vierten Teil zu inszenieren. Sollte Bay also tatsächlich nicht zurückkehren, wäre er also der einzig Richtige für den Job.
Bei "The Hobbit" hat sich kürzlich ganz ähnliches Szenario ereignet. So sollte der Fantasy-Film eigentlich von Guillermo del Toro ("Pans Labyrinth") inszeniert werden, während Filmemacher Peter Jackson ("Der Herr der Ringe") als Produzent tätig sein sollte. Als Del Toro dann jedoch ausstieg, übernahm Jackson das Zepter und begab sich auf den Regiestuhl. Aber in Fall von "Transformers" klingen Gibsons Thesen eher nach blühender Phantasie...
Was meint ihr, dürfen wir tatsächlich auf Spielberg hoffen?