Krawall-Regisseur Michael Bay hat, nach seinem öffentlichen Streit mit Ex-"Transformers"-Hauptdarstellerin Megan Fox, nun wohl auch keine Lust mehr auf seinen zweiten Star Shia LaBeouf. Bay hatte bereits angekündigt nach dem dritten Teil, "Transformers: Dark of the Moon", nicht mehr zu der Reihe zurückzukehren. "Es könnte immer noch ein Reboot geben, aber ohne Shia. Er wird mürrisch auf seine alten Tage", witzelte Bay in einem Interview mit MTV. "Er ist wie eine kleiner Bruder für mich aber ich habe ihm gesagt, dass ich nicht wieder mit ihm arbeiten werde, wenn er älter ist. Er hat mich gefragt 'Warum?' und ich habe geantwortet 'Weil du ein Muffel bist'. Wenn man jemanden an ein Kabel hängt und meterhoch durch die Luft schleudert, hätten andere Schauspieler Spaß dabei. Bei ihm ist es genau das Gegenteil", sagte Bay.
Bay erklärte weiter, dass er schon viele Erfahrungen mit Schauspielern ohne professionelle Arbeitseinstellung gemacht habe und das es einen einfachen Trick gebe, damit umzugehen. "Viele Schauspieler können etwas von echten Profis wie Sean Connery lernen. Als ich beispielsweise mit Owen Wilson bei "Armageddon" zusammengearbeitet habe, ist er über eine Stunde zu spät zu den Dreharbeiten gekommen. Ich habe ihn beiseite genommen und zu ihm gesagt: 'Du bist eineinhalb Stunden zu spät. Weißt du was? Sean Connery ist nie zu spät gekommen.' Daraufhin war er immer pünktlich am Set."