Die Reaktionen auf erstes Material, das DreamWorks auf der CinemaCon gezeigt hat, sollen sehr positiv ausgefallen sein. In "Real Steel", der in der nahen Zukunft angesiedelten Roboter-Prügelaction, scheint das Studio den nächsten großen Kinohit zu sehen. Tritt der erhoffte Erfolg ein, soll möglichst schnell eine Franchise folgen.
Wie trefflich, dass Hugh Jackmans Terminkalender nach allem, was bekannt ist, in nächster Zeit viele weiße Stellen aufweist. Damit Regisseur Shawn Levy mit den Dreharbeiten für Teil 2 beginnen kann, noch bevor sein Hauptdarsteller für "The Wolverine" gesperrt ist, hat der Drehbuchautor des ersten Teils, John Gatins, jetzt den Auftrag erhalten, sich sogleich hinter das Drehbuch für die Fortsetzung zu klemmen.
"Real Steel" spielt in der nahen Zukunft, in der gewöhnliche Boxkämpfe niemanden mehr vom Hocker reißen. Das große Geld machen die Manager jetzt mit mächtigen, übergroßen Boxrobotern, die nicht ganz unabsichtlich an "Transformers" erinnern. Jackman spielt einen gescheiterten Boxer, der versucht, als Trainer in der Boxroboter-Liga Fuß zu fassen. Dabei trifft er auf einen überaus erfolgreichen Roboter, den er trainieren wird, und auf seinen 13-jährigen Sohn, von dem er zuvor nichts wusste. Es spielen außerdem Kevin Durand, Evangeline Lilly, Hope Davis und Anthony Mackie mit, Phil LaMarr ("MadTV") spricht den Sportkommentator.
Deutscher Kinostart für Teil 1 ist der 6. Oktober 2011.