Nachdem das Boxer-Drama "The Fighter" mit Mark Wahlberg und Christian Bale einige Oscar-Lorbeeren einheimsen konnte, ist Wahlberg damit beschäftigt, alle vom "Fighter"-Team zu animieren, mindestens ein Sequel zu dem Biopic über das boxende Brüderpaar Micky Ward und Dicky Eklund zu entwickeln. Wahlberg ist davon überzeugt, dass Oscar-Gewinner Christian Bale sich auch an einem Sequel beteiligen würde und David O. Russell erneut die Regie übernimmt.
MTV berichtet nun, dass Russell nicht nur an der Inszenierung des Sequels interessiert ist, sondern sich auch am Drehbuch beteiligen möchte: "Ich denke, das wäre großartig. Ich liebe diese Charaktere einfach und ich denke, da kann man noch jede Menge spaßiger und interessanter Sachen rausholen." Russell bremste jedoch gleich wieder ein wenig die Euphorie und gab zu, dass das Projekt noch in den Kinderschuhen stecke. Derzeit sei er noch mit anderen Arbeiten beschäftigt. Doch an einem Sequel sei er auf alle Fälle stark interessiert: "Ich würde es sofort machen, wenn jemand sagt, dass es losgeht. Ich bin bereit, das Drehbuch zu schreiben. Ich möchte definitiv daran beteiligt sein."
Wie FILMSTARTS bereits am 1. März berichtete, hat Mark Wahlberg große Pläne für die "Fighter"-Geschichte. Nicht nur ein Sequel soll folgen, sondern am besten gleich zwei. Höhepunkt der damit entstehenden Trilogie sollen die legendären Boxkämpfe zwischen Micky Ward und Arturo Gatti sein. "The Fighter" startet am 7. April in den deutschen Kinos. Die Darsteller Christian Bale und Melissa Leo wurden für ihre Leistungen mit dem Oscar als Beste Nebendarsteller ausgezeichnet. In den USA hat "The Fighter" bislang 93,4 Millionen Dollar eingespielt bei geschätzten Produktionskosten von 25 Millionen Dollar.