Abgesehen davon, dass Greg Mottolas Alien-Spaß "Paul - Ein Alien auf der Flucht" mutmaßlich ein ausgesprochen lustiger Film ist, scheint er mit seinem Hauptdarsteller auch einen Star für weitere neue Projekte geboren zu haben - zumindest drehen sich in letzter Zeit viele Neuigkeiten um anstehende Projekte mit dem versauten Alien.
Unsere Kollegen von The Playlist trafen sich im Rahmen des SXSW-Festivals im texanischen Austin mit den menschlichen Hauptdarstellern des Alien-Ulks, Nick Frost und Simon Pegg, und bekamen von den beiden Spaßmachern exklusive Informationen zu einem "Paul"-Sequel – oder gar gleich mehreren Sequels – serviert. Frost: "Sobald wir Zeit dafür haben, werden wir mit dem Schreiben beginnen. Wir haben einen Haufen Ideen, nicht nur für mögliche 'Pauls'" – man beachte den Plural. "Wenn die Leute den Film mögen und mehr davon wollen und wir eine gute Geschichte schreiben können, dann dürfte es da etwas geben. Und Greg muss es natürlich unterstützen."
Die Idee eines Sequels scheint bei dieser Art von Film nur plausibel, entwirft er doch eine Reihe lustiger Charaktere, für die es sicherlich noch mehr Abenteuer zu bestehen gibt. Ausschlaggebend für die Entstehung weiterer "Paul"-Filme wird aber, wie im heutigen Filmgeschäft üblich, sein Erfolg an den Kinokassen sein. In Deutschland kommt die Sci-Fi-Komödie am 14. April in die Kinos.
Doch Frost und Pegg haben noch weitere Kollaborations-Asse im Ärmel, wie Frost andeutete, ohne ins Detail zu gehen: "Wir haben noch eine andere Idee, besser gesagt: Ideen. Simon und ich haben zu diesem Zeitpunkt zwei weitere Projekte in der Pipeline. Simon und Edgar [Wright] versuchen, sich im Laufe des Jahres an den dritten Teil der 'Blood and Ice Cream'-Trilogie zu setzen, die wir dann hoffentlich nächstes Jahr drehen werden." Besagte Trilogie besteht bisher aus den von Simon Pegg und Edgar Wright geschriebenen Filmen "Shaun of the Dead" und "Hot Fuzz", jeweils mit Pegg und Nick Frost in den Hauptrollen. Der letzte Teil wird den vielsagenden Titel "The World's End" tragen.
