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    Keine Pläne für ein "A-Team"-Sequel

    Es sollte der ganz große Sommer-Blockbuster 2010 werden, aber dann schauten die US-Amerikaner offensichtlich doch lieber Fußball: Die schlechten Einspielergebnisse der Action-Komödie verhindern ein Sequel.

    Das "A-Team" wartete 2010 zwar mit Hollywood-Stars wie Liam Neeson, Bradley Cooper und Jessica Biel auf, spielte aber bei geschätzten Produktionskosten von 110 Millionen Dollar in den USA nur schwache 77 Millionen und weltweit dann immerhin insgesamt ca. 177 Millionen Dollar ein. Das sind zu niedrige Zahlen für 20th Century Fox, um ein Sequel des Action-Streifens zu produzieren.

    Zwar verkauften sich die DVD und Blu-Ray des Actioners überraschend gut und machten ein Sequel zunächst wahrscheinlich. Jetzt äußerte sich Liam Neeson gegenüber DigitalSpy zu möglichen Plänen und machte Fans der Truppe um Col. John 'Hannibal' Smith keine großen Hoffnungen: "Im Moment ist nichts geplant. Ich persönlich hätte großen Spaß daran, erneut mit Bradley, Sharlto und Rampage in den Sattel zu steigen – wir alle würden das gerne machen. Aber es ist nun einmal eine Frage des Geldes."

    Liam Neeson gab zu, über das schlechte Abschneiden des Kultserien-Remakes an den amerikanischen Kinokassen überrascht zu sein: "Ich dachte, es sei ein richtig guter Film und erwartete wesentlich bessere Boxoffice-Zahlen in den USA. Aber das Studio hat den Film einen Tag nach Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft in die Kinos gebracht und das hat die Zahlen wahrscheinlich gedrückt."

    Das "A-Team" ist eine Gruppe von vier heldenhaften Männern, die einer militärischen Spezialeinheit angehören und für Recht und Ordnung sorgen. In den achtziger Jahren war die Männer-Truppe sehr erfolgreich im Fernsehen unterwegs und Regisseur Joe Carnahan adaptierte den Stoff 2010 erstmals für die Kinoleinwand.

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