Nachdem Regisseur Mike White aus terminlichen Gründen das Handtuch schmeißen musste, ist nun ein neuer Mann am Start: Craig Gillespie ("Fright Night") führt derzeit Verhandlungen mit Lionsgate über die Regie der anstehenden Romanverfilmung "Pride And Prejudice And Zombies". Damit ist er bereits der dritte Filmemacher, der für die Inszenierung des Projekts zur Debatte steht. Ursprünglich sollte David O. Russell ("The Fighter") bei der historischen Horror-Komödie Regie führen.
Gillespie kann derzeit beim Dreh von "Fright Night", einem Remake des Fantasy-Horror-Klassikers "Die rabenschwarze Nacht" von 1985, Erfahrungen im Umgang mit Untoten sammeln. Die Geschichte über einen Jungen, der herausfindet, dass sein Nachbar ein Vampir ist, kommt am 10. November mit Colin Farrell und Anton Yelchin in den Hauptrollen in die Kinos. Sollte Gillespie für "Pride And Prejudice And Zombies" unterschreiben, kann er sich gleich weiter im Horror-Genre austoben. Der dem Film zugrunde liegende Roman von Seth Grahame-Smith modifiziert die klassische Geschichte von Jane Austen und lässt die Helden aus "Stolz und Vorurteil" auf mordlustige Zombies treffen.
Über mögliche Darsteller ist weiterhin nichts bekannt, aber es ist davon auszugehen, dass Lionsgate zuerst einen Regisseur unter Vertrag nehmen möchte, bevor das Casting beginnt.