James Cameron zeigt sich sogar selbstkritisch und verspricht sich eine technische Steigerung. „Für ‚Avatar 2‘ bin ich am meisten daran interessiert, die Lichtintensität auf der Leinwand zu heben“, sagte Cameron dem Wall Street Journal. Der 56-Jährige möchte den Film mit 48 oder vielleicht sogar 60 Bildern pro Sekunde drehen – anstatt der üblichen 24 oder 25. Durch diese Beschleunigung soll der Verwischeffekt vermieden werden, wodurch manchen Besuchern nach der 3D-Vorführung übel wurde. Die Bildschärfe auf der Leinwand nimmt deutlich zu.
Dieses 3D-Kamerasystem hat Cameron bereits für den von ihm produzierten Höhlen-Thriller „Sanctum“ verwendet, der diese Woche in den USA startet. Für „Avatar 2“ ist die Aufgabenstellung allerdings durch die Erschaffung digitaler Welten ungleich anspruchsvoller. Das Sci-Fi-Sequel ist derzeit für Dezember 2014 terminiert, Teil 3 soll exakt ein Jahr später folgen. Beide Filme werden in einem Rutsch gedreht.