Obwohl "Robopocalypse"Robopocalypse bislang noch nicht einmal erschienen ist, beschäftigt sich Steven Spielberg schon länger mit dem Projekt. Bereits im März dachte er darüber nach, den Film zu inszenieren, zog dann aber "War Horse" vor, weil das Buch noch nicht fertig war. Trotzdem versorgte ihn Autor Daniel H. Wilson während des Schreibprozesses immer wieder mit Updates, auf denen basierend Spielberg bereits Storyboards fertigte. Auch Autor Drew Goddard ("Cloverfield", "Lost") begann die Arbeit am Drehbuch bereits basierend auf dem von Wilson überreichten Material.
Spielbergs Deal mit Disney sieht nun vor, dass die Dreharbeiten zu dem Roman, der im Juni 2011 erscheinen wird, im Januar 2012 beginnen sollen und der Film 2013 in die Kinos kommen wird. Bis dahin ist Spielberg noch mit der Post-Produktion und Promotion für die bereits abgedrehten Filme "Die Abenteuer von Tim und Struppi" und "War Horse" beschäftigt. Beide Filme sollen passend zur Oscar-Saison im Abstand von gerade einmal einer Woche im Dezember 2011 in die US-Kinos kommen.
"Robopocalypse" spielt in der Zukunft und handelt von einem Aufstand der Roboter, die gegen die Menschen aufbegehren. Daniel H. Wilson hat schon mehrere Bücher über die Beziehung Mensch – Roboter geschrieben, darunter zum Beispiel auch den witzigen Guide "How to Survive a Robot Uprising" ("So überlebe ich einen Roboteraufstand"), der ebenfalls demnächst verfilmt wird. Steve Pink ("Hot Tub - Der Whirlpool... Ist 'ne verdammte Zeitmaschine!") übernimmt hier die Regie, Jack Black die Hauptrolle.
Die Ankündigung von "Robopocalypse" bedeutet im Umkehrschluss, dass andere Spielberg-Projekte wie das "Lincoln"-Biopic, "Interstellar" oder ein fünfter Indiana-Jones-Film mindestens bis 2013 warten müssen.