Satte 436.682 Zuschauer wollten die kläglichen Versuche Grus, der gemeinste Bösewicht der Welt zu werden, sehen. Mit den vorausgegangenen Previews ist der 3D-Spaß "Ich - Einfach unverbesserlich" bei 460.102 Zuschauern. In den USA war der Film ein Familienhit des Sommers, schaffte ebenfalls direkt die Spitze und nahm allein dort bisher 246 Mio. Dollar ein. Bei uns ist die Universal-Produktion besser gestartet als Dreamworks "Drachenzähmen leicht gemacht" im März (405.867).
Schöne Landschaften und Frauen mit (fast) alltäglichen Problemen kommen bei uns immer noch gut an. "Eat Pray Love" hält sich mit guten Werten (185.208/gesamt sind es bereits 600.440) auf dem zweiten Rang. "Resident Evil: Afterlife" erfreut die deutschen Kinobesucher noch sehr. 120.569 waren es am Wochenende, insgesamt peilt man mit 942.635 nun zielstrebig die Million an. Am Samstag konnte Milla Jovovich den Film auch noch einmal bei "Wetten dass...?" bewerben. Auch die sympathische Berlin-Rom-Com "Groupies bleiben nicht zum Frühstück" rückt nur einen Platz, auf die vier, zurück. (62.179/365.357). Ben Afflecks "The Town" muss sich wieder mit dem fünften Platz begnügen. Der Film kommt bei uns leider nicht gut an und holte 49.080 (149.044) Zuschauer in die Kinos. Neu dabei auf der sechs ist der US-Erfolg "Der letzte Exorzismus" vom Hamburger Regisseur Daniel Stamm. Der gut aufgenommene Film lockte zum Start allerdings nur 41.705 Horror-Freunde (41.987).
Auf den Plätzen sieben bis zehn folgen: "Beilight: Biss zum Abendbrot" (41.426/812.086); "The American" (41.383/284.633); der Neuling "Das Sandmännchen - Abenteuer im Traumland" (35.332) sowie der Dauerbrenner "Inception" (24.460/3.314.966).