Rund 23 Millionen Dollar bedeuten für eine Biographie einen recht guten Start, auch wenn man dem Facebook-Hype nicht ganz gerecht werden konnte. Das Medieninteresse an "The Social Network" ist groß und die aggresive Marketing-Kampagne erreicht eine Menge potenzieller Zuschauer. Eine Produktion wie "21" holte allerdings sogar 24,1 Mio. zum Start. Da wäre noch mehr möglich gewesen.
Die Kinderbuch-Verfilmung "Die Legende der Wächter" von Zack Snyder hält den zweiten Platz mit 10,9 Millionen Dollar (bei einem Verlust von 32,6 Prozent). Etwas mehr als bescheidene, aber nicht unbedingt schlechte 30 Mio. holte die Eulen-Animation in den ersten zehn Tagen. "Wall Street: Geld schläft nicht" fällt vom ersten auf den dritten Rang, nahm am Wochenende nur noch 10,1 Mio. Dollar ein und ist insgesamt bei 35,9 Mio. Dollar. Auch "The Town" hält sich mit ziemlich genauen 10 Millionen Dollar in den Top-4. Das Bankraub-Drama lief in den deutschen Kinos dagegen schlecht an. Emma Stone und "Einfach zu haben" spielen immerhin 7 Mio. Dollar ein und befinden sich bei starken 42,4 Mio. Dollar.
Die beiden Horror-Streifen "Fall 39" (5,4 Mio. Dollar) vom deutschen Regisseur Christian Alvart und das "So finster die Nacht"-Remake "Let Me In" (5,3 Mio. Dollar) kommen in den USA nicht gut aus den Startlöchern.
Vorschau: In dieser Woche starten unter anderem die Rom-Com "So spielt das Leben" mit Frauen-Liebling Katherine Heigl, der potenzielle Oscar-Kandidat "Secretariat" und das Drama "Stone" mit Robert De Niro und Edward Norton.